Schwärmerisch
Lili Boulanger war ein vielseitiges Wunderkind. Mit 19 Jahren gewann sie als erste Frau den Prix de Rome, Frankreichs höchste Kompositionsauszeichnung. Leider war Boulanger chronisch krank und von Schmerzen geplagt – sie starb schon mit 24 Jahren. „D’un soir triste“ (Eines traurigen Abends...) war eine ihrer letzten Kompositionen, eine moderne, faszinierende Klangskulptur, düster, dramatisch, dann wieder mystisch leicht. Die Komponistin konnte das Werk nicht mehr selbst niederschreiben. Sie hat es ihrer Schwester Nadia diktiert, die eine berühmte Klavier- und Kompositionslehrerin werden sollte.
Gemeinschaftkonzert
Konzert Bochumer Modell
Piano Piano
Ein Konzert der Abteilung Taste.
Gute Freunde verleihen Flügel
BoSy Camera EXTRA
Kulturstiftung des Bundes - tuned Ideenfestival zur Zukunft der Klassik
Wie sieht die Zukunft der Klassik aus? Drei Tage lang steht diese Frage im Zentrum des bundesweiten Ideenfestivals, das inspirierende Impulse von nationalen und internationalen Expertinnen mit künstlerischen Projekten zusammenbringt. Gemeinsam wird nicht nicht nur über aktuelle Herausforderungen nachgedacht, sondern darüber, wie die Zukunft zusammen gestaltet werden kann. Wie klingen zeitgenössische Konzertprogramme? Wie lassen sich Institutionen und Ensembles zukunftsfest aufstellen? Welche Rolle spielt das Publikum?
Takt.los! meets Feel-X: Chor trifft Band
Die beiden langjährigen Ensembles der Musikschule präsentieren Rock und Pop der 70er-90er Jahre.
Rhein-Ruhr Philharmonie - Klangpoeten des Nordens
Unsere Vorstellung Skandinaviens ist geprägt von Bildern endloser Wälder, unberührter Seen und Fjorde, schroffer Gebirge, klarer und lichter Sommer und eisiger Winter. Diese faszinierende Landschaft prägt auch die Kunst, vom Volksmärchen bis zur Malerei. In ihrem Herbstprogramm rückt die Rhein-Ruhr Philharmonie diese besondere Atmosphäre, die die „Klangpoeten des Nordens“ auf einzigartige Weise in Musik umsetzen, in den Fokus. Carl Nielsen, Johan Svendsen, Hugo Alfvén, Jean Sibelius und Edvard Grieg können dabei auf ein reiches Repertoire an Volksmusik, alten Mythen und Sagen zurückgreifen.
Selig sind, die da Leid tragen
„Seligpreisung der Leidtragenden“ - so beschrieb Johannes Brahms selbst sein „deutsches Requiem“, und wirklich: Es ist ein Werk für die Lebenden, weniger Trauer- als Trostmusik. Ganz bewusst wendet Brahms sich mit seinem Requiem vollständig ab von kirchlichen Konventionen, er erlaubt sich eine ganz persönliche Religionsperspektive: Die Auswahl der Bibelstellen, die deutsche Sprache, all das unterstreicht das erklärte Ziel des Komponisten, mit seinem Werk so universal wie individuell den trauernden, leidenden Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
Stimmen des Orients
Musikerinnen erzählen ihre Geschichten durch Musik.
