
Musiknotruf 443
„Der Dirigent für das Konzert heute Abend musste absagen.“ Was nun? Ein großes Chaos? Das wäre – nach allen Regeln der Kunst – ein schweres Vergehen. Ein klarer Fall für Musikkommissarin Flunke!

Klavier-Festival Ruhr - Rafał Blechacz
Blechacz gibt sich gern ein wenig scheu, im Gespräch weit mehr als an seinem Instrument: „Lieber als ein Interview wäre mir, auf Ihre Fragen mit Musik zu antworten“, lässt er einmal sein Journalisten-Gegenüber wissen. Hören wir ihm also lieber zu. Etwa wenn er Chopin spielt. Nie kitzelt er etwas Salonhaftes aus dieser Musik, bei ihm klingt diese Musik nicht nach Kuschel-Poesie. Blechacz zeigt ihre gefährdete Eleganz, ihre Ecken und Kanten auf engstem Raum. Wo manche seiner Kollegen Chopin mithilfe des Pedals zu erklären versuchen, übt Blechacz mit dem rechten Fuß Zurückhaltung. Daher klingt sein Chopin oft erfreulich unwattiert, dafür flirrend und, wenn geboten, auch aufbrausend und trocken. „Chopin ist für mich eine Art Lebensgefährte geworden“, gibt er heute zu. „In seiner Musik bin ich ganz bei mir selbst.“

Die BoSy am KAP

Vinnitskaya - Grönemeyer - BoSy

Die BoSy zu Gast in Essen

Sinfonieorchester x 2
Die beiden sinfonischen Orchester der Musikschule geben ein gemeinsames Konzert. Alleine und gemeinsam spielen sie Werke von Dvořák, Wagner, Mahler, Schostakowitsch u. a.

Birlik Chor - Stimmen aus Anatolien 11
Der Birlik Chor und seine Solisten unter der Leitung von Kazim Birlik werden zum Teil vergessene, aber auch beliebte Volkslieder aus verschiedenen Regionen der Türkei vortragen und Sie dadurch auf eine musikalische Reise durch die Türkei führen.
Das Ganze wird umrahmt von Tanzeinlagen des AHENK-Tanz-Ensembles unter der Leitung von Sinan Koçak.
AHENK wird ein Potpourri von Tänzen aus verschiedenen Regionen Anatoliens aufführen.
Der Abend wird abgerundet durch den Soloauftritt der bekannten türkischen Gastsängerin Gülşen Kutlu.

Von der Liebe
Für die Handlung im „Tannhäuser“ (1845) griff Richard Wagner auf zwei verschiedene deutsche Sagen zurück. Zentrale Stellen dieser großen romantischen Oper klingen bereits in der rund 13-minütigen Ouvertüre an: die Venusberg-Musik aus dem ersten Akt, Tannhäusers Ode an Venus aus dem zweiten und der Pilgerchor aus dem dritten Akt. Das ist „Tannhäuser“- Stimmung in konzentrierter Form.

Abschlusskonzert der Orchestertage Bochum
