Richard Wagner - Der Ring ohne Worte
„Im Orchester – da liegt doch das Wesentliche, das ist der Text unterm Text, das ist das universale Unterbewusstsein, welches die Wagnerschen Figuren untereinander verbindet und mit dem Proto-Ego der Sage verknüpft" – so zitiert der Dirigent Lorin Maazel den Regisseur Wieland Wagner, mit dem ihn eine langjährige Zusammenarbeit verband und dessen Theorie vom Wagner-Orchester als „Urquell" seines Musiktheaters ihn letztendlich zu seiner Bearbeitung des gewaltigen „Rings“ inspirierte, zu einer Zusammenstellung der wichtigsten Instrumentalpassagen aus den vier Opern des RingZyklus.
Wahre Prüfsteine
„Die Kunst der Fuge“ ist, ganz trocken gesagt, eine Sammlung von Kompositionen über ein Thema, dessen Möglichkeiten systematisch erforscht werden. Johann Sebastian Bach verwendet hier nicht nur verschiedene Fugenarten (Einfache Fuge, Gegenfuge, Doppelfuge, Tripelfuge, Spiegelfuge, Kanon) sowie deren herkömmliche Verarbeitungsformen (Umkehrung, Vergrößerung und Verkleinerung), sondern zusätzlich weitere, allgemeinere musikalische Gestaltungsmittel. Unter Bachs Händen gewann das Projekt eines praktischen Lehrwerks eine ungeahnte Qualität und ist bei aller Gelehrsamkeit doch immer pure Musik von ansteckender Vitalität und typisch
bach´scher Ausdruckskraft.
Slam Symphony Flucht.Punkt
Partituren sind heilig, jede Note ist unveränderbar und ein Konzert ist ein Konzert. Oder doch nicht?
Landesblasorchester NRW - AUFGELADEN
Leuchtende Fanfaren, elektrisierende Tänze, kontrastreiche Naturgewalten und feurige Rhythmen – das Konzertprogramm AUFGELADEN schafft im Herbst 2025 ein musikalisches Spannungsfeld zwischen Energie und Ausdruck.
AUFGELADEN ist dabei nicht nur ein Titel. AUFGELADEN ist ein Versprechen: für musikalische Intensität, kollektive Energie und ein Erlebnis, das unter die Haut geht.
Schwärmerisch
Lili Boulanger war ein vielseitiges Wunderkind. Mit 19 Jahren gewann sie als erste Frau den Prix de Rome, Frankreichs höchste Kompositionsauszeichnung. Leider war Boulanger chronisch krank und von Schmerzen geplagt – sie starb schon mit 24 Jahren. „D’un soir triste“ (Eines traurigen Abends...) war eine ihrer letzten Kompositionen, eine moderne, faszinierende Klangskulptur, düster, dramatisch, dann wieder mystisch leicht. Die Komponistin konnte das Werk nicht mehr selbst niederschreiben. Sie hat es ihrer Schwester Nadia diktiert, die eine berühmte Klavier- und Kompositionslehrerin werden sollte.
Gemeinschaftkonzert
Konzert Bochumer Modell
Piano Piano
Ein Konzert der Abteilung Taste.
Gute Freunde verleihen Flügel
BoSy Camera EXTRA
Kulturstiftung des Bundes - tuned Ideenfestival zur Zukunft der Klassik
Wie sieht die Zukunft der Klassik aus? Drei Tage lang steht diese Frage im Zentrum des bundesweiten Ideenfestivals, das inspirierende Impulse von nationalen und internationalen Expertinnen mit künstlerischen Projekten zusammenbringt. Gemeinsam wird nicht nicht nur über aktuelle Herausforderungen nachgedacht, sondern darüber, wie die Zukunft zusammen gestaltet werden kann. Wie klingen zeitgenössische Konzertprogramme? Wie lassen sich Institutionen und Ensembles zukunftsfest aufstellen? Welche Rolle spielt das Publikum?
