Die BoSy zu Gast in Essen
Mit üppiger Phantasie, einem legendären Leadsänger und ihrer Musik, in der Klassik, Walzer, Flamenco, Gospelmusik, Blues, Folk, Pop und Rock ganz selbstverständlich zusammenwachsen, haben sie Musikgeschichte geschrieben: Queen.
Wir erweisen den Majestäten die Ehre und präsentieren ihre Songs im orchestralen Gewand von BoSy goes Pop!
Mitten im 20. Jahrhundert
Die Fünf Stücke für Streichquartett waren jenes Werk, mit dem Erwin Schulhoff 1924 in Salzburg der Durchbruch gelang. Die Widmung an den französischen Kollegen Darius Milhaud verrät, worum es ihm ging: prägnante Kürze der Sätze, suitenhafte Reihung, aphoristische Behandlung des Materials. Die „Fünf Stücke“ sind vor allem rhythmisch inspiriert, in einer Rezension wurden sie wohl deshalb als „nette und schwungvolle Tanzstücke" bezeichnet. Dabei darf man sich von der Gefälligkeit nicht täuschen lassen: Schulhoff experimentiert in raffinierter Weise mit motivischen, metrischen und harmonischen Spielformen.
Tönende Worte
Goethes Theaterstück „Egmont“ von 1789 verlangt einige Musikeinlagen. 1810, als das Stück wegen des Befreiungskriegs gegen Napoleon wieder hochaktuell war, bestellte das Wiener Hofburgtheater bei Ludwig van Beethoven eine neue Bühnenmusik für den „Egmont“. Beethoven lieferte zehn Nummern (darunter zwei Lieder), am bekanntesten wurde die Ouvertüre. Sie erzählt quasi schon das ganze Stück in drei Teilen – mit der „Siegessymphonie“ am Ende. Ein packendes, konzentriertes Beethoven-Orchesterwerk aus der Zeit zwischen seiner 6. und seiner 7. Symphonie.
Kleinholz?!
Die Mini-Streicher und das Liederorchester spielen ein gemeinsames Konzert.
Musikwissenschaftliche Meisterstücke mit Bjørn Woll - Hörprobe 2.0
Bekannte Werke wie die „Egmont“- Ouvertüre von Beethoven und die vielzitierte Melodie des weltberühmten Anfangs von „Also sprach Zarathustra“ stehen auf dem Konzertprogramm. Aber was passiert eigentlich nach den ersten bekannten Minuten und welche Besonderheiten in der Orchestrierung bringen diese Werke mit sich? Bjørn Woll, Musikwissenschaftler und beliebter Moderator unserer Tischgespräche, wird Ihnen Rede und Antwort stehen.
Märchenzeit
Romantische Märchen, griechische Mythologie, russisches Puppentheater – unser Konzert vereint diese und andere klingende Geschichten, eingehüllt in Kompositionen mit einer zeitlichen Spannbreite vom 19. Jahrhundert bis hin zu zeitgenössischen Werken.
Aber nicht nur die Auswahl der Werke wird die Herzen von Kammermusik-Freunden höher schlagen lassen, auch die eher ungewöhnlichen Besetzungen versprechen Besonderes:
Zur gewohnten Kombination Viola bzw. Violine und Klavier gesellen sich Klarinette oder Trompete, aber vor allem unsere Gäste am Klavier sorgen für eine besondere Note. Egal, ob im Satz für Klavier zu vier Händen oder in den Transkriptionen von beliebten und altbekannten Werken wie Ravels „Daphnis und Chloé“ oder Strawinskis „Petruschka“ für zwei Klaviere: Die Tasteninstrumente ersetzen im Doppel orchestrale Klangfülle und lassen Strukturen und Klangbögen hörbar werden, die sonst eher im Gesamtklang aufgehen.
Folkwang Gala 2025
Seit vielen Jahren kooperieren wir sehr gern mit der Folkwang Universität der Künste.
In diesem Jahr nun dürfen wir zum vierten Mal das festliche Gala-Konzert mitgestalten, mit dem die virtuosen Absolvent:innen des Exzellenzstudienganges ihr Konzertexamen ablegen.
Hear Her
Ein Konzert mit Musik von Komponistinnen, gespielt von Lehrer*innen und Schüler*innen.
Die kleine Meerjungfrau -- Schulkonzert
Weit draußen im Meer, wo das Wasser so blau ist wie die schönsten Kornblumen und so klar wie das reinste Glas, dort leben die Meermenschen. An dieser Stelle ist das Wasser sehr tief und dort wachsen wundersame Bäume und Pflanzen, deren Blätter sich geschmeidig hin und her bewegen, wenn das Wasser durch sie hindurch strömt. Dort steht auch das Schloss des Meerkönigs. In diesem prächtigen Schloss aus Muscheln, Bernstein und Korallen lebt er mit seinen Töchtern.
