Raphael Christ, 1982 in Berlin geboren, begann im Alter von 6 Jahren mit dem Geigenunterricht. Seine Lehrer waren Abraham Jaffe, Thomas Brandis, Antje Weithaas und Rainer Kussmaul.
Solistische Auftritte bestritt er u. a. in der Berliner Philharmonie, im Tivoli Kopenhagen, im Rudolfinum Prag, im Gasteig München und in Australien.
Als Solist konzertierte er mit Orchestern wie dem Stuttgarter Kammerorchester, der Staatskapelle Berlin, der Tschechischen Philharmonie und dem Kopenhagen Philharmonic unter anderen mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Vladimir Jurowski und Daniel Barenboim.
Raphael Christ war auf Einladung von Claudio Abbado von 2003 – 2006 Konzertmeister im „Gustav Mahler Jugendorchester", 2006 unter dessen Leitung Stimmführer im umjubelten Lucerne Festival Orchester. Seit 2017 ist er auf Einladung von Riccardo Chailly Konzertmeister dieses Orchesters.
Auf Kammermusikfestivals musiziert Raphael Christ mit renommierten Künstlern wie Helene Grimaud, Emmanuel Pahud, Clemens Hagen, Wolfram Christ und Jörg Widmann.
Raphael Christ ist seit 2011 Koordinierter 1. Konzertmeister bei den Bochumer Symphonikern. Er spielt eine Violine von David Tecchler aus dem Jahre 1714.
Katrin Spodzieja studierte Violine an der Frankfurter Musikhochschule bei Ulrich Edelmann und bei Sebastian Hamann an der Musikhochschule Luzern.
Sie spielte in zahlreichen renommierten Jugendorchestern, u. a. dem Bundesjugendorchester, und war Konzertmeisterin der Jungen Deutschen Philharmonie.
2003/2004 war sie Stimmführerin der 2. Violinen beim Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm.
Seit September 2004 ist Katrin Spodzieja Stellvertretende Konzertmeisterin der Bochumer Symphoniker.
Viola Thönniß studierte in Hannover bei Barbara Koerppen und in Berlin bei Thomas Brandis.
Nach einem Jahr bei den Düsseldorfer Symphonikern (Deutsche Oper am Rhein) ist sie seit 1991 Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Seitdem tritt sie regelmäßig in wechselnden kammermusikalischen Besetzungen auf.
Claudia Natzel erhielt mit 6 Jahren ihren ersten Violinunterricht und ging in der Solo- und Kammermusikwertung bei den Wettbewerben „Jugend musiziert" bis zur Bundesebene als erfolgreiche Preisträgerin hervor.
Noch während ihrer Schulzeit war die Geigerin Jungstudentin in Essen an der Folkwang Universität der Künste bei Professor Adolphe Mandeau. Nach ihrem Abitur begann sie ihr Hauptstudium an der Robert Schumann Musikhochschule Düsseldorf bei Professor Gottfried Schneider, wo sie auch ihren künstlerischen Abschluss absolvierte.
Als Mitglied im Landesjugendorchester NRW und in der Jungen Deutschen Philharmonie spielte sie zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Sie war solistisch beteiligt an unterschiedlichen Produktionen von europäischer Folklore bis hin zur klassischen Avantgarde, die live vom WDR mitgeschnitten wurden.
Bei den Bochumer Symphonikern spielte sie lange Zeit Streichquartett und in gemischten Streicher-Bläser Ensembles. Seit 10 Jahren spielt sie im Ensemble bochum barock der Bochumer Symphoniker.
Felizitas Strauß, geboren in Oberhausen, aufgewachsen in Wesel am Niederrhein, begann im Alter von acht Jahren mit dem Geigenspiel.
Im Alter von 10 Jahren erfolgte der erste Auftritt als Solistin mit dem Jugendorchester Wesel-Dorsten e.V.
Mit 11 Jahren gewann sie ihren ersten Preis beim Musikwettbewerb „Jugend musiziert“. Weitere Preise folgten in den nächsten Jahren.
Von 1980 bis 1983 war sie 1. Konzertmeisterin des Jugendsinfonieorchesters Wesel. Parallel nahm sie an internationalen Orchesterkursen in Frankreich, England, Österreich und Norwegen, sowie an Arbeitsphasen des Landesjugendorchesters NRW teil.
Nach dem Abitur nahm sie 1984 ihr Violinstudium an der Robert-Schumann- Hochschule für Musik in Düsseldorf bei Prof. Michael Gaiser auf.
Seit 1989 ist sie staatlich geprüfte Geigenlehrerin, seit 1990 diplomierte Orchestermusikerin.
Nach Verpflichtungen an die städtischen Bühnen in Gelsenkirchen, ans Staatstheater Mainz und an die Deutsche Oper am Rhein in Duisburg spielt sie seit September 1992 in der Gruppe der ersten Geigen bei den Bochumer Symphonikern.
Seit 1998 ist sie mit Salon- und Kaffeehausmusik im „Duo Wiener Melangerie“ über die Grenzen von Bochum hinaus bekannt.
Christiane Gurung, geboren in Neuruppin, studierte Violine in Detmold und Düsseldorf und ist nach einem Praktikum bei den Duisburger Philharmonikern seit 2002 Mitglied in der ersten Violinengruppe bei den Bochumer Symphonikern.
Zehui Wang wurde 1981 in Beijing, China, geboren.
Sie begann mit dem Violinspiel im Alter von vier Jahren und wurde 1992 Jungstudentin am chinesischen Zentral-Konservatorium für Musik in Beijing.
2002 siedelte sie nach Deutschland über und studierte bei Prof. Hans Kalafusz an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, bei dem sie 2006 auch ihre Diplomprüfung ablegte.
Sie war Praktikantin beim Staatstheater Stuttgart und ist seit 2007 Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Stephanie Himstedt begann im Alter von fünf Jahren mit dem Violinspiel.
Sie studierte an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und am Royal College of Music London bei Prof. Michael Gaiser, Prof. Levon Chilingirian und Prof. Ida Bieler und schloss ihr Studium mit dem Konzertexamen ab.
Sie spielt regelmäßig Kammermusik in unterschiedlichsten Besetzungen und war Mitglied im Gustav-Mahler-Jugendorchester.
Seit 2007 ist sie Mitglied bei den Bochumer Symphonikern.
Ursula Lee erhielt den ersten Unterricht bei ihrem Vater.
Nach dem Besuch des Konservatoriums in Bratislava (Slowakei) studierte sie in Düsseldorf in der Violinklasse von Ida Bieler, bei der sie auch ihr Konzertexamen abschloss.
Sie besuchte Meisterkurse bei R. Ricci, D. Sitkowetski,
T. Brandis, I. Ozim und dem Melos Quartett. Außerdem war sie Mitglied des „Gustav Mahler Jugend Orchesters“.
Seit 2007 ist Ursula Lee Mitglied der Ersten Violinen der Bochumer Symphoniker.
Esiona Stefani, in Albanien geboren, studierte an der Folkwang Hochschule Essen.
2002 erhielt sie den 1. Preis beim Internationalen Violinwettbewerb Tirana. Gemeinsam mit dem Orion Klavierquartett wurde Esiona Stefani 2008 mit dem 1. Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Wettbewerb ausgezeichnet.
Seit 2008 ist sie Mitglied bei den Bochumer Symphonikern.
Eunmi Lee, geboren 1991 in Südkorea, begann mit 4 Jahren Geige zu spielen. In Korea besuchte sie das Musikgymnasium und studierte an der Yonsei Universität.
Nach einem Bachelorstudium studierte Eunmi Lee bei Prof. Géza Kapás an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, sowie bei Önder Baloglu an der Folkwang Universität der Künste in Essen (Orchesterzentrum NRW).
Sie war als Praktikantin bei den Bochumer Symphonikern, den Duisburger Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra und der Neuen Philharmonie Westfalen engagiert.
Seit 2018 spielt sie in der Gruppe der ersten Geigen der Bochumer Symphoniker.
Vlada Berezhnaya wurde in Minsk geboren. Ihre musikalische Laufbahn begann im Alter von sechs Jahren. Von 1997 bis 2012 studierte sie bei Prof. Eduard Kuchinsky am Republikanischen Musikcollege und an der Weißrussischen Staatlichen Musikakademie.
2012 setzt sie ihr Musikstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Zakhar Bron fort (Bachelor of Music), 2015-2018 – Masterstudium Violine Solo/Kammermusik bei Prof. Daskalakis und Prof. Kulek.
Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, u. a. Republikanischer Wettbewerb Weißrussland (2000), „3. Internationales Musikfestival Moskau", Internationaler Mrawinski-Wettbewerb (Russland 2003), Internationaler Dvarionas-Wettbewerb (Litauen, 2004), „Delfische Spiele" (Goldmedal, Moldawien, 2004), Internationaler Oginski-Wettbewerb für Kammermusik-Ensembles (Streichtrio, Weißrussland, 2005) Internationaler Jelski-Wettbewerb (Weißrussland, 2007), Internationaler Brahms-Wettbewerb (Österreich, 2009), Radio-Wettbewerb „Neue Talente in Musik“ (Slowakei, 2010).
Konzerttourneen führten sie durch Schweden, Frankreich, Russland und Deutschland, wo sie als Solistin brillierte.
Sie ist Stipendiatin der Werner-Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung, von „Yehudi Menuhin Live Music Now“ und der Villa Musica Rheinland- Pfalz.
Orchestererfahrung sammelte sie u. a. bei:
WDR Funkhausorchester Köln, Gürzenich-Orchester Köln, Junge Philharmonie Köln, Vlada Berezhnaya Kammerorchester Minsk, Bergische Symphoniker, den Solistes Européens, beim Zakhar Bron Chamber Orchestra, Sinfonieorchester Belgorod sowie als Solistin mit Orchestern wie dem Weißrussischen Staatlichen Sinfonieorchester, den Bergischen Symphonikern, dem Weißrussischen Staatlichen Kammerorchester, dem Weißrussischen Opernorchester, dem Bratislawa Radioorchester, dem Weißrussischen Radioorchester und den Warschauer Symphonikern.
Zusammen mit Dmitri Solodukha nahm sie im Oktober 2016 eine CD auf.
Alexander Lesch, geboren in Halle (Saale), studierte Violine an der Leipziger Musikhochschule bei Prof. Henrik Hochschild und setzt derzeit sein Studium in Freiburg bei Sebastian Hamann fort.
Weitere künstlerische Impulse erhielt er von Musikern wie Ingolf Turban, Sebastian Schmidt und Andrew Manze. Solistische Engagements führten ihn bereits zur Staatskapelle Halle, dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode und der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz. Zudem war er Mitglied des „European Union Youth Orchestra“ und spielte in der Spielzeiten 2017-2019 in der Mendelssohn-Orchesterakademie und sowie ein weiteres Jahr als Zeitvertrag in den 2. Violinen im Gewandhausorchester Leipzig.
Alexander Lesch ist seit 2019 Stipendiat der Stiftung „Villa Musica – Rheinland-Pfalz“ und seit 2021 Mitglied der 1. Violinen bei den Bochumer Symphonikern.
Ariane Vesper war mit zehn Jahren Jungstudentin an der Musikhochschule Würzburg bei Konrad von der Goltz.
Sie war mehrfach Preisträgerin bei „Jugend musiziert“. Anschließend studierte sie in Stuttgart bei Werner Keltsch und in Düsseldorf bei Gottfried Schneider.
Ariane Vesper war lange Jahre Mitglied des Bundesjugendorchesters und der Jungen Deutschen Philharmonie.
Die Geigerin kam 1995 zu den Bochumer Symphonikern und war seit 1998 Vorspielerin der Ersten Violinen; seit 2002 ist sie Stimmführerin der Zweiten Geigen.
Iwona Gadzala stammt aus Danzig. In Polen begann sie auch ihr Studium, bevor ein zweijähriges Auslandsstipendium sie nach Deutschland führte.
Ihre erste Station war die Musikhochschule Trossingen, wo sie bei Professor Winfried Rademacher studierte und ihre künstlerische Abschlussprüfung ablegte. Bei Professor Vesselin Paraschkevov an der Folkwang Hochschule Essen führte sie ihre Studien fort und schloss mit dem Konzertexamen ab.
Engagements führten sie an das Staatstheater Stuttgart und die Deutsche Kammerakademie in Neuss am Rhein, bevor sie 2002 zu den Bochumer Symphonikern kam. Hier ist sie seit 2008 Stimmführerin der Zweiten Geigen.
Iwona Gadzala widmet sich besonders gerne auch der Kammermusik und der Education-Arbeit.
Jiwon Kim schloss ihr Diplom als Vollstipendiatin an der Yeungnam University (Südkorea) bei Vass Agnes und Tae-Sik Pyeong mit Auszeichnung ab. Danach vervollständigte sie ihr Studium bei Ulrike-Anima Mathe an der Hochschule für Musik, Detmold. Währenddessen erhielt sie Stipendien des DAAD und der Internationalen Händel-Akademie.
Sie spielte im Orchester des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie in der NDR Radiophilharmonie Hannover und beim NDR Sinfonieorchester Hamburg.
Seit 2007 ist sie Mitglied der 2. Violinen bei den Bochumer Symphonikern, seit Mai 2021 Stellvertretende Stimmführerin der Gruppe. Ferner ist sie Violinistin des Viktoria Quartetts.
Sie besuchte Meisterkurse bei Kyung-Hwa Chung, Nam-Yun Kim, Uwe-Martin Haiberg, Ulrike-Anima Mathe, Anton Steck und Andras Schiff.
Jiwon Kim spielt eine Violine des ehemaligen Konzertmeisters des Bochumer Symphonikers, Rudolf Thull.
Bernhard Lebeda entstammt dem alten Römerlager Novaesium.
Geboren ist er allerdings in Düsseldorf, Schul- und Musikausbildung fanden aber eben in Neuss am Rhein statt.
Nach dem Abitur dann 7 Jahre Musikstudium in Düsseldorf. Direkt im Anschluss an die Reifeprüfung 1988 wurde er Mitglied der Bochumer Symphoniker.
1992 begann Bernhard Lebeda, einem alten Wunschtraum folgend, eine klassische Gesangsausbildung, die ihn in die faszinierende Welt der Vokalmusik führte, wobei sein letzter Lehrer Alastair Thompson (Gründungstenor der King´s Singers) ihn besonders prägte.
In seiner Freizeit beschäftigt er sich gerne auch mit dem Gitarren- und Klavierspiel. Des weiteren faszinieren ihn Fremdsprachen sowie wandern und Naturbeobachtung (Fotografie, Mikroskopie und Astronomie).
Katharina Budack studierte bei Prof. Michael Gaiser und Prof. Gottfried Schneider an der Musikhochschule in Düsseldorf.
Seit 1992 Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Langjährige Arbeit als Orchestervorstand, Mitinitiatorin der „Stadtteilkonzerte“ der Bochumer Symphoniker sowie Engagement in unterschiedlichen kammermusikalischen Besetzungen.
Emily Florian wuchs in Osnabrück auf und spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Geige.
Sie hat in Detmold zunächst bei Tim Vogler studiert, später bei Prof. Thomas Christian und schloss 2004 mit dem Konzertexamen ab.
Nach einem Zeitvertrag bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist sie seit 2005 festes Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Eva Unterweger wurde 1990 in Albstadt-Ebingen geboren und erhielt dort im Alter von 4 Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Nach dem Bachelorstudium bei Prof. Sebastian Hamann an der Hochschule Luzern-Musik führte sie ihr Studium an der Sibelius Akademie Helsinki bei Prof. Kaija Saarikettu weiter.
Anschließend studierte Eva Unterweger Violine und Barockgeige in den Klassen von Prof. Anke Dill und Prof. Christine Busch an der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik Stuttgart und schloss 2017 ihren Master erfolgreich ab.
2012 war sie Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters. In der Spielzeit 2014/15 spielte sie in der Badischen Staatskapelle Karlsruhe.
Seit September 2017 ist sie festes Mitglied der 2. Violinen der Bochumer Symphoniker.
Die im Allgäu geborene Geigerin Anna Luisa Volkwein erhielt ihren ersten Unterricht im Alter von 5 Jahren. Schon während ihrer Schulzeit war sie nicht nur mehrfach Preisträgerin bei „Jugend musiziert", sondern sammelte auch ihre ersten Orchestererfahrungen. Sie war Mitglied des Bundesjugendorchesters und des Norwegian National Youth Orchestra.
Ihr Studium begann sie zunächst an der Musikhochschule Luzern bei Prof. Sebastian Hamann und wechselte nach zwei Jahren zu ihm an die Musikhochschule Freiburg im Breisgau. Dort schloss sie 2017 ihr Bachelorstudium ab.
Als Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters (2014- 2016) erhielt Anna Luisa Volkwein nicht nur die Möglichkeiten, in den renommierten Konzerthäusern Europas zu spielen, sondern auch bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival und dem Rheingau Musikfestival aufzutreten.
Weitere Orchestererfahrung sammelte sie als Praktikantin bei der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern in der Spielzeit 2017 /2018. Anschließend wurde sie in die Mendelssohn-Orchesterakademie des Gewandhausorchesters in Leipzig aufgenommen. In diesen Jahren (2018-2021) erhielt sie nicht nur Unterricht bei den Orchestermusikern selbst, sondern konnte auch unter Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Andris Nelsons oder Franz Welser- Möst auftreten. Konzerttourneen mit dem Gewandhausorchester führten sie durch Europa, nach Asien und in die USA.
Als Stipendiatin des Tanglewood Music Center erhielt die Geigerin weitere wichtige musikalische Impulse u. a. von Yo-Yo Ma, dem Juilliard String Quartet und Mitgliedern des Boston Symphony Orchestra.
Seit August 2021 ist Anna Luisa Volkwein Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Marko Genero ist in Dubrovnik, Kroatien, aufgewachsen. Zuerst absolvierte er sein Diplom als Bratschist bei Prof. Stefano Passaggio an der Musikakademie Zagreb und bekam sofort im Anschluss dort einen Lehrauftrag für Viola als bisher jüngster Dozent. Zeitgleich wurde er Solobratscher der angesehenen „Zagreber Solisten“, mit denen er weltweit auch als Solist auftritt. Seine Mitgliedschaft bei den „Zagreber Solisten“ verleiht Marko den Status eines Kulturbotschafters seines Landes.
Das Kennenlernen seiner späteren Frau Nika bewegte Marko, von Kroatien nach Deutschland umzuziehen, wo er einen Neuanfang als Student wagte. Prof. Vladimir Mendelssohn nahm ihn in seine Meisterklasse an der Folkwang Hochschule in Essen auf, wo er das Konzertexamen mit dem Prädikat „Mit Auszeichnung“ ablegte.
1998 wurde er Solobratscher bei den Düsseldorfer Symphonikern. Das Leipziger Gewandhaus Orchester, das WDR Orchester Köln, das Hessische Rundfunkorchester und weitere namhafte Orchester engagieren ihn für verschiedene Projekte als Solobratscher.
Marko Genero ist Gewinner zahlreicher Wettbewerbe, so errang er 1997 den 1. Preis des Nigun Wettbewerbs in Duisburg, 2000 den Folkwang Preis in Essen und den 1. Preis des Internationalen Wettbewerbs Jean Rogister in Belgien.
Als Solist nimmt er Tonträger für die Labels Naxos, Laska Records und Croatia Records auf und spielt Kammermusik zusammen mit Miha Pogacnik, Maria Graf, Irena Grafenauer, Steven Bishop-Kovacevic, Adrian Brendel, Alexandar Sitkowjetsky, Vladimir Mendelssohn, dem Minguet und Signum Quartett, als auch dem Morgenstern Trio.
Seit 2015 hat er eine Professur für Kammermusik an der Musikakademie Zagreb inne, wo er bereits erste Erfolge mit seinen Kammermusikensembles feiern konnte. Seine Studenten gewannen drei 1. Bundespreise in verschiedenen Kategorien.
Marko spielt eine Bratsche von Nicolo Amati aus dem Jahre 1721.
Die in Armenien gebürtige Louisa Spahn, geborene Sarkissian, gewann bereits 1990 während ihrer Ausbildung an der renommierten Tschaikowsky Musik-Schule in Eriwan den zweiten Preis des gesamtsowjetischen Bratschenwettbewerbes. Noch während ihrer anschließenden Weiterbildung am bekannten Komitas-Konservatorium wurde sie 1990 erste Bratschistin des Symphonischen Orchesters der Stadt Eriwan, um dann zwei Jahre später dem Armenischen Philharmonischen Orchester beizutreten.
Es folgte eine Meisterklasse mit Kim Kashkashian. Louisa Spahn vervollständigte ihre musikalische Ausbildung in den USA, wo sie 1998 an der Longy School of Music in Cambridge, Massachusetts, das Artist Diploma und den Master Degree erhielt. Während dieser Zeit war sie zweimal Förderungsstipendiatin des berühmten Boston Symphony Orchestra unter Seiji Ozawa in Tanglewood. 1997 wurde sie dort wegen außergewöhnlicher Leistungen mit dem C. D. Jackson Award ausgezeichnet.
Louisa Spahn war in den USA Mitglied des Rhode Island Philharmonic Orchestra.
Seit 2001 ist sie Solobratschistin der Bochumer Symphoniker, wo sie schon seit ihrer Rückkehr aus den USA im Jahre 1998 tätig ist.
Louisa Spahn gab bereits im Alter von neun Jahren ihr erstes Solokonzert und hat ein besonderes Interesse an Kammermusik. Sie war von 1994 bis 1998 Mitglied des Arden String Quartetts. In den USA nahm sie an mehreren Meisterklassen mit dem Juillard-Quartett teil und hat seither zahlreiche Plattenaufnahmen eingespielt.
Louisa Spahn engagiert sich für die Ausbildung junger Nachwuchsmusiker. Neben zahlreichen Privatschülern hat sie von 1994 bis 1998 als Dozentin beim Greater Boston Youth Symphony Orchestra unterrichtet.
Seit 2011 ist sie an der Orchesterakademie des Landes Nordrhein-Westfalen als Dozentin tätig.
1981 in Mogiliow (Belarus) geboren, erhielt Aliaksandr Senazhenski mit sieben Jahren seinen ersten Violinunterricht am dortigen Musiklyzeum bei Ludmila Osipowa und Igor Deschko.
1996 ging er für das Viola-Studium bei Prof. Lucia Lastowka an das staatliche Musiklyzeum in Minsk.
In der Folgezeit machte er auf sein außergewöhnliches Talent aufmerksam – mit Auftritten als Solist mit dem Weißrussischen Staatlichen Kammerorchester und Auszeichnungen, wie u. a. ein 3. Preis beim Internationalen Wettbewerb von Gomel 1998 und ein 2. Preis beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb in Smorgon. 2000 wechselte er an die Hochschule für Musik und Theater in Hannover in die Meisterklasse von Prof. Thomas Selditz und schloss dort 2005 seine künstlerische Instrumentalausbildung mit Auszeichnung ab. Während dieser Zeit genoss er die besondere Unterstützung so bekannter Namen wie Hatto Beyerle, Christian Pohl und des Szymanowski Quartetts.
Nach Orchesterengagements bei der Radiophilharmonie des NDR, wo er bereits während seiner Praktikumszeit mit den Solisten des Orchesters konzertierte, und den Essener Philharmonikern wechselte Aliaksandr Senazhenski 2009 zu den Bochumer Symphonikern. Seit 2011 ist er dort Stellvertretender Solobratscher. Aliaksandr Senazhenskis Herz schlägt aber auch für die Kammermusik. Er ist begehrter Partner und spielt in unterschiedlichen Formationen mit führenden Musikern aus der Region. Dabei führen ihn seine Kammermusikauftritte regelmäßig durch Deutschland, aber auch ganz Europa. Bei den Bochumer Symphonikern ist er Mitglied des erfolgreichen Viktoria Quartetts, das regelmäßige Konzerte in der beliebten Reihe BoSy Quartett absolviert.
Heribert Kalthoff bekam seinen ersten Geigenunterricht mit 6 Jahren, kurz vor dem Abitur wechselte er zur Bratsche.
Er studierte in Köln bei Frau Prof. Berta Volmer und bei Prof. Jürgen Kußmaul in Düsseldorf. Danach war Heribert Kalthoff Solobratscher in Augsburg.
Seit 1985 ist er Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Susanne Beckmann studierte zunächst Violine in Maastricht bei Prof. Nilla Pierrou und Marten Veeze sowie in Leipzig bei Prof. Gerhard Bosse. Schon während ihres Violinstudiums entdeckte sie ihre Liebe zur Bratsche und widmete sich nach ihrem Geigenexamen dem Studium der Viola bei Henk Guittard in Maastricht, Karin Wolf (Aachen / Köln) und Prof. Erich Krüger in Weimar.
Von 1994 bis 2000 war sie Bratschistin des Dshamilja Streichquartetts, mit dem sie zahlreiche Konzerte in Deutschland, Holland und Mittelamerika spielte. 1997 war sie mit ihrem Streichquartett für zwei Monate Gast des Tangelwood Music Center (USA) als „Quartett in Residenz“.
Orchestererfahrung sammelte Susanne Beckmann in der NDR Radio-Philharmonie Hannover, im SWR Sinfonieorchester Baden Baden/Freiburg und im Gürzenich-Orchester Köln.
Seit Februar 2000 ist sie Bratschistin der Bochumer Symphoniker sowie Mitglied verschiedener Kammermusikensembles.
Britta Simpson begann im Alter von sechs Jahren mit dem Bratschenspiel. Nach ihrem Studium an der Musikhochschule in Stuttgart bei Prof. Hermann Voss und Prof. Ingrid Philippi fand sie nach einigen Zwischenstationen u. a. am Staatstheater Stuttgart und dem Nationaltheater Mannheim ihren Weg nach Bochum. Seit 2000 spielt sie mit großer Begeisterung und Liebe für die Musik bei den Bochumer Symphonikern.
1971 in Köln geboren, begann Almud Philippsen im Alter von fünf Jahren mit ihrem ersten Violinunterricht an der Musikschule Leverkusen. Seit ihrem 15. Lebensjahr erhielt sie zusätzlich Bratschenunterricht.
Sie spielte bald in verschiedenen Jugendorchestern und Kammermusikformationen, entschied sich nach dem Abitur jedoch trotz der frühen Begeisterung für die Musik, ein Pädagogikstudium aufzunehmen. Sie kehrte ins Rheinland zurück und begann nach der Geburt ihres zweiten Kindes ihr Bratschenstudium bei Bernhard Oll an der Düsseldorfer Robert-Schumann-Hochschule. Sie erhielt Engagements im Gürzenich Orchester Köln und im WDR Sinfonieorchester und ist seit 2003 Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Mario Antón Andreu wurde in Spanien geboren. Nach seinem Bratschenstudium in Barcelona und Los Angeles war er bis 2013 Gründungsmitglied des Aiana String Quartetts. Mario hat mit dem Tokyo String Quartet und Midori Kammermusikkonzerte gespielt und ist in Europa, den USA, Kanada, Mexiko, China und Südkorea aufgetreten.
Nach Stationen beim Gürzenich-Orchester in Köln und den Niederrheinischen Symphonikern in Mönchengladbach ist Mario seit August 2015 bei den Bochumer Symphonikern.
Cristina Ceja-Antón, 1988 in Kalifornien geboren, hat unter der Anleitung ihrer Familie und dem Einfluss mexikanischer Volksmusik das Geigenspiel erlernt. Mit 16 begann sie Bratsche zu studieren und schloss das Studium mit dem Bachelor in Solo-Viola an der University of Southern California ab. Danach wechselte sie an die Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo sie bei Prof. Matthias Buchholz ihr Masterstudium beendete. Im Anschluss sammelte sie erste Orchestererfahrungen als Akademistin der Düsseldorfer Symphoniker.
Nach einer Anstellung als Vorspielerin in der Neuen Philharmonie Westfalen, ist sie seit 2019 Mitglied der
Bochumer Symphoniker.
Sangji Park wurde 1996 in Seoul, Südkorea, geboren. Nach ihrem Jungstudium an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin bei Prof. Ditte Leser, studierte sie an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber bei Prof. Pauline Sachse. Ihr Masterstudium schloss sie an der Musikhochschule Lübeck ebenfalls bei Prof. Pauline Sachse ab.
In der Saison 2019/20 war Sangji Park Akademistin des Orchesters der Deutschen Oper Berlin.
Seit Dezember 2022 ist sie Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Wolfgang Sellner ist seit 1991 Erster Solocellist der Bochumer Symphoniker. Der in Wuppertal geborene Musiker studierte zunächst in Aachen und später in Paris und Berlin. Seine Professoren waren Klaus Heitz und Eberhard Finke. Ein Stipendium der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker ermöglichte weitere Studien bei Ottomar Borwitzky. Wichtige zusätzliche Impulse erhielt er bei Meisterkursen von Heinrich Schiff, Siegfried Palm und William Pleeth.
Neben seiner Tätigkeit bei den Bochumer Symphonikern setzt sich Wolfgang Sellner intensiv für zeitgenössische Musik ein. Er wirkte bei zahlreichen Ur- und Erstaufführungen u. a. von Sofia Gubaidulina, Stefan Heucke, Friedhelm Aufenanger und Kaija Saariahoo mit. Wolfgang Sellner war von 1991 bis 1998 Cellist im Miro-Streichquartett und spielte 2001 mit dem Goldberg Trio die Goldberg-Variationen Johann Sebastian Bachs ein. In der Spielzeit 2003/2004 war Wolfgang Sellner in einem Symphoniekonzert der Bochumer Symphoniker als Solist der Uraufführung des Cellokonzertes von Stefan Heucke zu hören.
Er spielt ein Cello von Gand & Bernadel aus dem Jahr 1878.
Philipp Willerding-Bach studierte Violoncello bei Prof. Chr. Richter an der Folkwang Hochschule Essen, wo er sowohl Künstlerische Reifeprüfung als auch Konzertexamen ablegte, und an der Guildhall School of Music bei Moray Welsh (Solocellist des London Symphony Orchestra).
Außerdem absolvierte er ein Kammermusikstudium bei Prof. Andreas Reiner (Rosamunde-Quartett, Folkwang Hochschule Essen). Meisterkurse machte er bei George Neikrug, Louis Claret, Steven Doane, Ksenija Jancovich, Ralph Kirshbaum, Steven Isserlis, Mstislav Rostropowitsch, András Schiff und György Kurtag.
Er spielte auf Festivals wie z.B. Prussia Cove/Cornwall, Prager Frühling Club oder dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, wo u. a. Ida Levin, Vladimir Mendelssohn, Maurice Bourgue und Alexander Lonquich zu seinen Kammermusikpartnern zählten.
Besonderen Einfluss hatten die Begegnungen mit dem ungarischen Pianisten György Sebok, der im Ernen Musikdorf (Schweiz) über lange Zeit seine musikalische Entwicklung begleitete.
Philipp Willerding-Bach war Solocellist des Folkwang Kammerorchesters und Stellvertretender Solocellist in der Deutschen Kammerakademie Neuss, bevor er 1999 als Stimmführer zu den Bochumer Symphonikern kam. Er ist Mitglied des aus den Reihen der Symphoniker gegründeten „Viktoria Quartetts“.
Er spielt ein Instrument des neapolitanischen Geigenbaumeisters Lorenzo Ventapane.
Steffen Schrank studierte in seiner Heimatstadt Stuttgart bei Rudolf Gleißner und anschließend bei Elias Arizcouren in Utrecht. Meisterkurse bei André Navarra und Heinrich Schiff ergänzten seine Ausbildung.
Wichtige Anregungen erhielt der Cellist in der Kammermusikklasse des Melos-Quartetts.
Sein Interesse für die historische Aufführungspraxis wurde durch Unterricht bei Anner Bylsma und Rainer Zipperling vertieft.
Seit 1991 ist er Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Oliver Linsel, geboren in Köln, erhielt den ersten Violoncellounterricht im Alter von acht Jahren. Er absolvierte das Studium bei Frau Prof. Irene Güdel (Detmold) und Herrn Prof. Metzger (Würzburg). Er nahm zusätzlich an Meisterkursen bei Uzi Wiesel (Tel Aviv) teil.
Nach Stationen bei den Nürnberger Symphonikern und dem Westfälischen Sinfonieorchester Recklinghausen ist er seit 1993 Mitglied der Bochumer Symphoniker. Seitdem tritt er auch regelmäßig kammermusikalisch auf.
Christof Kepser wurde 1974 in Kleve geboren und erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von sieben Jahren. 1994 nahm er an der Hochschule für Musik in Detmold sein Studium bei Prof. Marcio Carneiro auf, das er 2001 mit seiner Künstlerischen Reifeprüfung abschloss. Während dieser Zeit war er als Lehrassistent seines Professors tätig und sammelte Erfahrungen in verschiedenen Orchestern, u. a. als Solocellist des Detmolder Kammerorchesters und beim Radio Sinfonie Orchester Frankfurt.
Er besuchte Kammermusik- und Meisterkurse u. a. bei Heinrich Schiff und Daniel Shafran. Seit 2004 ist Christof Kepser Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Janet Boram Lee wurde 1980 in Seoul, Korea, geboren und erhielt im Alter von sieben Jahren ihren ersten Unterricht bei ihrem Vater.
1989 begann sie ihre musikalische Ausbildung als Jungstudentin in New York an der Juillard School Of Music. In dieser Zeit sammelte sie auch erste Konzerterfahrungen, z.B. in der Weill Recital Hall der Carnegie Hall und zusammen mit der Lake Placid Sinfonietta.
Ihr weiterer Ausbildungsweg führte sie 1993 zunächst nach Korea zurück, dort studierte sie am Korean National Institute Of Arts in Seoul. Während dieser Zeit konnte sie mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben erspielen und bekam dadurch die Möglichkeit, mit dem KBS Rundfunk Sinfonieorchester solistisch aufzutreten. 1997 setzte sie ihr Studium am Conservatoire Supérieur de Paris fort, welches sie 1999 mit Auszeichnung beendete. Ein Jahr später begann sie an der Hochschule für Musik in Freiburg ein Aufbaustudium bei Prof. Christoph Henkel und schloss bei ihm ihr Konzertexamen ab.
In den vergangenen Jahren sammelte sie Erfahrungen bei verschiedenen Orchestern. Seit 2006 ist sie Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Sebastian Hartung, geboren 1977 in Düsseldorf, erhielt seinen ersten Cellounterricht mit sieben Jahren.
Er ist Preisträger zahlreicher Kammermusikwettbewerbe, wie dem Alice-Sammter und dem Eislerwettbewerb in Berlin, dem Hochschulwettbewerb in Frankfurt und dem internationalen Wettbewerb für verfemte Musik in Schwerin.
Er begann sein Musikstudium an der Musikakademie in Kassel bei Martin Rummel, mit dem er ab 2004 das Etüdenwerk für zwei Celli von David Popper, Sebastian Lee und Jean Louis Duport beim Label Musicaphon einspielte. 2001 wechselte er an die Universität der Künste in Berlin zu Prof. Markus Nyikos, wo er sein Studium 2006 mit Konzertexamen abschloss.
Als Mitglied des europäischen Gustav Mahler Jugendorchesters nahm er an Europatourneen unter Franz Welser-Möst und Claudio Abbado teil.
Seit 2006 spielte er u. a. als stellv. Solocellist bei der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford, sowie als Cellist im Orchestra Ensemble Kanazawa (Japan) und bei den Bochumer Symphonikern.
Achim Köhler
Geboren und aufgewachsen in den 60ern im Schwäbischen.
Studium. Mit 16 das erste Mal einen Bass in die Hand genommen. Als 17jähriger angefangen Kontrabass zu studieren an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Prof. Ulrich Lau. Nach 6 Jahren gab es ein Diplom als Orchestermusiker und ein weiteres Diplom als Privatmusiklehrer.
Erste Stelle mit 23 Jahren als Solokontrabassist am Staatstheater Braunschweig, noch als Student.
Seit 2002 dann als Solokontrabassist bei den Bochumer Symphonikern.
Wie kann man nach mehreren Jahren ohne Kontrabass und nach so extrem kurzer Zeit zu üben, so eine Stelle kriegen? Gott wirkt konkret, unmittelbar und überraschend. So hat er mich in ein absolut wunderbares Orchester geführt und in eine Bassgruppe, in der man sich wirklich wohlfühlen kann.
Mein Bass: Pöllmann 1964.
Asako Tedoriya, in Japan geboren, ist seit 2015 Solobassistin bei den Bochumer Symphonikern.
Ihre ersten Kammermusikerfahrungen konnte sie bei einem Sommerkurs sammeln, bei dem sie schon als junges Mädchen mit professionellen Musikern zusammen musizieren durfte. Dabei entdeckte sie die Liebe und Freude an der Kammermusik für sich und beschloss daher, Kontrabass zu studieren.
Asako begann ihr Studium in Tokio bei Shu Yoshida (Solobassist beim NHK Symphony Orchestra). 2 Jahre später zog es sie dann nach Deutschland. In Berlin studierte sie bei Michael Wolf und schloss ihr Diplom mit der höchst möglichen Auszeichnung an der Universität der Künste Berlin ab. Zusätzlich nahm sie Unterricht bei Klaus Stoll (dem ehemaligen Solobassisten der Berliner Philharmoniker).
2013 erspielte sie sich einen Platz in der Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters Hamburg und spielte eine Saison in dem Orchester. Dabei konnte sie neben der Orchestertätigkeit zusätzlich wertvolle Kammermusikerfahrungen sammeln. In Hamburg lernte sie ihren DUO A DUE Partner, Alexander Sprung, kennen, der dort als 1.Geiger spielt. Während dieser Zeit begann sie auch ein Masterstudium bei Alexandra Scott (Vorspielerin beim Symphonieorchester des BR) an der Hochschule für Musik in Karlsruhe.
Asako erhielt weitere wichtige Impulse durch zahlreiche Meisterkurse, u. a. bei Nabil Shehata, Sigiswald Kuijken und Kristin von der Goltz. Ihre bisherigen Kammermusikpartner waren u. a. Kolja Blacher (Violine, ehemaliger Konzertmeister der Berliner Philharmoniker), Andrej Bielow (Violine), Gareth Lubbe (Bratsche, Professor an der Essener Hochschule für Musik) und Adrian Brendel (Violoncello).
Suye Shao wurde 1987 in Zhengzhou, China, geboren und hatte mit neun Jahren seine erste musikalische Begegnung mit der Violine. Mit 11 Jahren nahm er seinen ersten Kontrabassunterricht.
2001 wurde er als Jungstudent an der renommierten Shanghai Musikhochschule aufgenommen und studierte bis 2006 in der Klasse von Prof. Bin Luo. In dieser Zeit sammelte er bereits erste Orchestererfahrungen als Aushilfe beim Orchester seiner Heimat sowie beim Asian Youth Orchestera und nahm an einer Reihe von Meisterkursen teil.
Ab 2007 studierte Suye Shao bei Prof. Christoph Schmidt an der Musikhochschule Mannheim und wechselte 2008 gemeinsam mit seinem Professor zur Musikhochschule Frankfurt/Main. 2013 beendete er sein Studium mit Auszeichnung.
Während seines Studiums war er Praktikant im Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und spielte regelmäßig im HR-Sinfonieorchester Frankfurt.
Seit Januar 2014 wirkt Suye Shao als Vorspieler der Bochumer Symphoniker.
Klaus Heimbucher entschied sich erst mit 18 Jahren für den Kontrabass.
Nach seinem Studium in Stuttgart spielte er bei den Stuttgarter Philharmonikern und beim Orchester des Nationaltheaters Mannheim.
Seit 1993 ist er Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Iopang Ho wurde 1987 in Macau (China) geboren.
Nach seinem Studium bei Peter Leerdam und Peter Stotijn am Konservatorium in Amsterdam zog er nach Deutschland und schloss sein Orchesterstudium bei Prof. Christoph Schmidt an der Musikhochschule Frankfurt am Main ab.
Er war Praktikant am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Nach Engagements beim Beethoven-Orchester Bonn und bei den Dortmunder Philharmonikern ist er seit 2021 Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Der 1967 in Berlin geborene Flötist Alexander Schütz erhielt seinen ersten Flötenunterricht als Neunjähriger in Bremen. Nach Bundespreisen bei „Jugend musiziert“ studierte er ab 1989 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei V. Brunner.
Von 1991 bis 1993 war Alexander Schütz Stipendiat der Yale School of Music, USA, in der Klasse von Ransom Wilson, wo er als Master of Music mit Auszeichnung abschloss und darüber hinaus den Yale Alumni Association Price errang. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland setzte er seine Studien in Frankfurt bei Phillippe Boucly und Paul Dahme fort. Zusätzlich besuchte er Meisterkurse u. a. bei Alain Marion, Gaby Pas van Riet und Paul Meisen.
Nach Engagements bei den Essener Philharmonikern und am Theater Hagen folgte 1996 die Verpflichtung als Soloflötist bei den Bochumer Symphonikern.
Für die in Musikerinitiative veranstalteten beliebten Stadtteilkonzerte „BoSy vor Ort“ übernimmt er seit Jahren die koordinatorische Organisation.
Als Solist war Alexander Schütz unter anderem zu Gast beim Festival d´eté in Cahors (Frankreich), dem Klavierfestival Ruhr wie auch beim Festival de Música religiosa in Popayán, Kolumbien.
2008 engagierte er sich in einem gemeinschaftlichen Projekt zum kulturellen Austausch mit iranischen Musikern in Teheran.
Martina Overlöper stammt aus dem Ruhrgebiet und ist seit 2001 stellvertretende Soloflötistin bei den Bochumer Symphonikern.
Ihr Studium führte sie zunächst zu Prof. Eckhart Haupt nach Dresden, dann in die Klasse von Prof. Renate Greiss-Armin nach Karlsruhe. Neben ihrem Engagement bei den Bochumer Symphonikern schloss sie ein Aufbaustudium zum Konzertexamen bei Prof. Gunhild Ott in Essen an, das sie 2004 mit Auszeichnung beendete.
In den Jahren 2009 bis 2016 bekleidete die Flötistin einen Lehrauftrag an der Folkwang-Universität Essen.
Die Begeisterung für Kammermusik zieht sich wie ein roter Faden durch ihre musikalische Arbeit: Erste Erfahrungen sammelte sie im Klaviertrio, mit dem sie einen Bundespreis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ gewann. Es folgten sieben Jahre intensives Musizieren mit dem „Cambini-Bläserquintett“. Das Ensemble wurde gefördert von Villa Musica und bekam den 1. Preis beim Mendelssohn-Wettbewerb verliehen.
Als Flötistin des „Trio Mallarmé“ tritt sie seit 2009 auf. Das Ensemble entwickelt moderierte, kontrastreiche Konzertprogramme mit zum Teil außergewöhnlichen Gästen und neuen konzeptionellen Ideen.
Mit dem Bochumer Ensemble „Fiddletüüt“ sucht Martina Overlöper gerne Kontakt mit dem Publikum von morgen.
Claudius Przemus lernte zuerst Klavier und anschließend Flöte an der staatlichen Musikschule seiner oberschlesischen Heimatstadt Hindenburg (Zabrze).
1978 wurde er Jungstudent am Robert-Schumann-Institut Düsseldorf in der Flötenklasse Kurt Nitschke. 1984 schloss er das instrumentalpädagogische Studium ab.
Mit dem 1982 gegründeten Rameau-Trio gestaltete er zahlreiche Konzerte im In- und Ausland.
Von 1984 bis 1987 studierte er an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Konrad Hampe. Während seiner Studienzeit besuchte er Meisterkurse bei Prof. Peter-Lucas Graf in Lenk (Schweiz), bei Prof. Werner Tripp in Wien sowie bei Prof. Jean-Claude Gérard in Weikersheim.
1986 war er Praktikant bei den Nürnberger Symphonikern.
1987 wurde er Mitglied der Bochumer Symphoniker als zweiter Flötist mit Verpflichtung zum Piccolo.
Claudius Przemus musiziert mit seinen Kollegen in verschiedenen Kammermusik-Ensembles und im Salonorchester.
Rainer Philipp ist seit 1989 Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Marie Lesch ist seit 2009 1. Solo-Oboistin der Bochumer Symphoniker.
Sie begann ihre musikalische Ausbildung am Konservatorium Georg Friedrich Händel und dem Musikzweig der Latina A.H.Francke in Halle an der Saale. Anschließend studierte sie bei D. Wollenweber (Berlin) und M. Bäcker (Weimar).
Als Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs 2008 spielte sie in der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler. Sie ist Preisträgerin des „startup!music“ Preises der HfM „Hanns Eisler“ Berlin sowie der „Barbirolli Oboe Competition 2009“.
Marie Lesch war Mitglied im European Union Youth Orchestra und Praktikantin im SWR Sinfonieorchester 2008/2009.
Sie konzertierte als Solistin u. a. mit der Staatskapelle Halle und den Jenaer Philharmonikern. Sie ist als Aushilfe zu Gast u. a. im Frankfurter Museumsorchester, bei den Hamburger Philharmonikern, der Kammerakademie Potsdam, dem WDR Rundfunkorchester und der Staatskapelle Halle.
2009 hat Marie Lesch bei Deutschlandradio Kultur eine CD mit Oboenwerken des 20. Jahrhunderts eingespielt.
Anke Eilhardt studierte an der HfM Würzburg bei Prof. Jochen Müller-Brincken.
Nach dem Diplom 1991 spielte sie im Schleswig-Holstein-Musikfestival-Orchester Solo-Oboe in Gustav Mahlers
2. Symphonie unter der Leitung von Christoph Eschenbach.
Engagements als Solo-Oboistin folgten im Orchester des Landestheaters Detmold, der Badischen Staatskapelle Karlsruhe und den Duisburger Philharmonikern (Dt. Oper am Rhein), bevor sie 1995 Mitglied der Dortmunder Philharmoniker wurde. Seit 2004 ist sie stellvertretende Solo-Oboistin der Bochumer Symphoniker.
Schon als Jugendliche zeigte sie als Mitglied verschiedener Bläser- und Folkloreensembles der Musikschule Meerbusch eine große Affinität zur Kammermusik und Folklore. Mit dem „Ensemble Rossi“ entstanden etliche Rundfunkproduktionen für den WDR sowie CD Aufnahmen mit Tanz- und Bewegungsmusiken. Die Educationarbeit der BoSy unterstützt sie regelmäßig mit ihrem „Ensemble Fiddletüüt“, in dem Grundschulklassen die Instrumente vorgestellt und die Kinder beim Singen begleitet werden.
Darüber hinaus ist Anke Eilhardt Mitglied im „Ensemble ArtCollage“, welches aus dem Philharmonischen Bläseroktett Dortmund hervorgegangen ist.
Besonders dankbar und stolz ist sie auf die musikalisch wertvolle Zusammenarbeit mit den Deutschen Kammer-Virtuosen Berlin und dem Windsbacher Knabenchor. Etliche Konzerte, Tourneen und CD Produktionen sind hier erfolgt.
Nathanel Amrany studierte bei Dudu Carmel, Diethelm Jonas und Nick Deutsch in Jerusalem, Lübeck und Leipzig.
Während seines Studiums gewann er zahlreiche Preise, u. a. beim Mendelssohn-Bartholdy Kammermusikwettbewerb in Leipzig und beim Deutschen Hochschulwettbewerb für Bläser-Ensembles 2012.
Nathanel Amrany war Mitglied des Pacific Music Festival Orchestra in Japan. Von 2014 bis 2018 war er stellvertretender Solo-Oboist der Nordwestdeutschen Philharmonie. Seit 2018 ist er Solo-Englisch-Hornist der Bochumer Symphoniker.
Als Gast spielt er regelmäßig mit vielen deutschen Orchestern, wie z. B. dem WDR Sinfonieorchester, dem Gürzenich Orchester Köln und dem Münchener Kammerorchester.
Die gebürtige Französin Marion Michel begann ihr Studium der Musikwissenschaft 2009 an der Sorbonne in Paris. Nach dem Umzug nach Deutschland nahm sie ihr Bachelorstudium Oboe bei Prof. Christian Schmitt und Jérémy Sassano an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart auf. Es folgte der Master bei Prof. Nick Deutsch und Gundel Jannemann an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.
Nach ersten Erfahrungen beim Gustav Mahler Jugendorchester und später bei den Dortmunder Philharmonikern, spielt Marion Michel seit 2018 die 2. Oboe und Englischhorn bei den Bochumer Symphonikern.
Ihren ersten Klarinettenunterricht erhielt Julia Puls im Alter von 8 Jahren bei Klaus Flaswinkel an der Westfälischen Schule für Musik Münster. Im Rahmen der Jugendakademie Münster wurde sie als Jungstudentin gefördert. Anschließend studierte sie bei Reiner Wehle und Sabine Meyer an der Musikhochschule Lübeck. Derzeit studiert Julia Puls bei Norbert Kaiser an der HMDK Stuttgart. Ein Erasmus-Austausch führte sie an das Conservatoire National Supérieur de Musique et Danse Lyon zu Nicolas Baldeyrou.
Im Frühjahr 2020 gewann Julia Puls den Stipendienwettbewerb der GWK in Münster. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2019 wurde Julia Puls mit ihrem Duo Jilo ausgezeichnet und in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Seitdem gibt sie mit dem Duo, aber auch in anderen kammermusikalischen Besetzungen (Duo Pyr, Trio Arinto) deutschlandweit zahlreiche Konzerte. Das Duo Jilo erhielt einen Sonderpreis der Stadt Nürnberg für die beste Interpretation eines Werkes des 21. Jahrhunderts. Beim 7. Europäischen Kammermusikwettbewerb Karlsruhe mit dem Schwerpunkt des Komponisten Max Reger wurde sie mit ihrem Duo mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
2017 bis 2018 war sie Akademistin des Bayerischen Staatsorchesters. Von 2018 bis 2021 war sie Soloklarinettistin der Augsburger Philharmoniker am Staatstheater Augsburg. Sie ist regelmäßig zu Gast bei Orchestern wie dem Bayerischen Staatsorchester, der Deutschen Radiophilharmonie sowie der Staatskapelle Dresden. Aufnahmen entstanden bei den Rundfunksendern BR, HR, Deutschlandfunk und NDR sowie dem CD Label GENUIN.
Julia Puls ist Stipendiatin der Landesstiftung Villa Musica sowie von Live Music Now Hamburg e.V. und Live Music Now Lübeck e.V.. Konzertreisen führten Julia Puls u.a. nach Südkorea, Japan, Kroatien, Polen, Frankreich, Spanien, England, Finnland und Österreich.
Seit dem 1. Januar 2022 ist Julia Puls Soloklarinettistin der Bochumer Symphoniker.
Nemorino Scheliga wurde 1995 geboren und ist als Solist, Kammermusiker und Orchestermusiker gleichermaßen gefragt. Seinen ersten Klarinettenunterricht erhielt er mit 10 Jahren bei seinem Vater. Danach war er viele Jahre Schüler von Martin Bewersdorff und studierte anschließend bei Prof. Norbert Kaiser an der HMDK Stuttgart. Als Solist spielte Nemorino Scheliga unter anderem mit dem Bundesjugendorchester, dem Dogma Chamber Orchestra, den Dortmunder Philharmonikern und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm.
Nemorino Scheliga ist Gründungsmitglied des Monet Quintetts und ein leidenschaftlicher Kammermusiker. Er ist Gast bei Kammermusikfestivals wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival und dem Davos Festival. Eine enge künstlerische Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Musikern Theo Plath und Aris Alexander Blettenberg, mit denen er im „Trio Neo” spielt.
Als Soloklarinettist ist Nemorino Scheliga regelmäßiger Gast bei Orchestern wie dem NDR-Elbphilharmonieorchester, dem Bayerischen Staatsorchester und der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Seit 2022 ist er stellvertretender Soloklarinettist der Bochumer Symphoniker, davor spielte er als Soloklarinettist beim Staatsorchester Stuttgart. Von 2011 bis 2013 war Nemorino Scheliga Mitglied im Bundesjugendorchester, mit dem er zahlreiche Konzerte in Europa und in Asien gegeben hat. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle und Michael Sanderling zusammen.
Im Jahr 2018 gewann Nemorino Scheliga den 1. Preis beim Internationalen Donauer Instrumentalwettbewerb. Außerdem ist er 1. Preisträger des Wettbewerbs der Deutschen Klarinettengesellschaft und des „Concours pour jeunes solistes” der UGDA in Luxemburg. 2009 und 2012 errang Nemorino Scheliga 1. Bundespreise beim Wettbewerb „Jugend musiziert” und Sonderpreise der Deutschen Stiftung Musikleben. Beim Wettbewerb „WESPE” 2012 wurde er mit dem Sonderpreis der Irino-Foundation für die „beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes” ausgezeichnet. Als Mitglied des Monet Quintetts gewann er in den Jahren 2016 und 2019 Stipendien und Sonderpreise beim Deutschen Musikwettbewerb und den 3. Preis beim Concours International de Musique de Chambre 2017 in Lyon.
Nemorino Scheliga wurde als Stipendiat gefördert von der Mozart Gesellschaft Dortmund, der Villa Musica Rheinland-Pfalz, der Deutschen Stiftung Musikleben und der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Thomas Budack erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht mit 14 Jahren am Staatskonservatorium in Windhoek, Namibia.
1977 begann er sein Studium an der Hochschule der Künste in Berlin und war zwischen 1980 und 1983 Stipendiat der Herbert-von-Karajan-Stiftung an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker.
Seit 1983 ist er Soloklarinettist bei den Bochumer Symphonikern.
Iris Ruffing, aufgewachsen in Schwaben, bekam ihren ersten Klarinettenunterricht mit 9 Jahren.
Während der Musikschulzeit gewann sie zahlreiche Preise, u. a. den 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und den Bruno-Frey-Preis.
Noch vor dem Abitur begann sie ihr Jungstudium an der Hochschule für Musik und Theater München und beendete dort auch ihr Studium mit der Meisterklasse bei Prof. Ulf Rodenhäuser.
Sie war Stipendiatin bei Villa Musica und der Yehudi-Menuhin-Stiftung und Preisträgerin des Lions-Club-Wettbewerbs.
Bevor sie ihr Praktikum beim Bayerischen Rundfunk absolvierte, spielte sie an der Solo-Klarinette beim EUYO-Orchester und der Bachakademie Stuttgart.
Seit 2006 ist Iris Ruffing Bassklarinettistin bei den Bochumer Symphonikern.
Urban Heß, 1961 in Oberhausen geboren, erhielt im Alter von sechs Jahren ersten Klavierunterricht.
14jährig begann er mit dem Fagottspiel. Unterrichtet von Waldfried Hofmeister, dem Solofagottisten der Essener Philharmoniker, war er rasch erfolgreich und gewann mehrere Preise bei „Jugend musiziert“.
Daraufhin wurde Urban Heß als Jungstudent an der Folkwang Hochschule Essen aufgenommen. Nach dem Abitur nahm er dort bei Axel Fürch, dem Solofagottisten des Philharmonischen Orchesters Gelsenkirchen, ein Fagottstudium auf.
Noch während seiner Studienzeit erhielt er eine Anstellung als stellvertretender Solofagottist beim Musiktheater im Revier Gelsenkirchen.
1985 schloss er sein Studium ab.
Seit 1987 ist Urban Heß Solofagottist der Bochumer Symphoniker.
Rebecca Mertens, in Bonn geboren, erhielt 1994 ihren ersten Fagottunterricht und war bereits zwei Jahre später Jungstudentin an der Hochschule für Musik in Köln.
1997 gewann sie den 1. Bundespreis bei „Jugend musiziert“.
Ihre Studien führten sie auch an die Hochschule für Musik und Theater München und die Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar, wo sie 2006 ihr Diplom ablegte. Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Dag Jensen und Klaus Thunemann, sowie eine zweijährige Akademiezeit am Opernhaus Zürich rundeten ihre Ausbildung ab.
Nach Engagements u. a. beim Gürzenich Orchester Köln, dem Tonhalle Orchester Zürich und der Jenaer Philharmonie, ist sie seit 2007 stellvertretende Solofagottistin bei den Bochumer Symphonikern.
Kammermusik und CD-Aufnahmen führten sie mit Musikern wie u. a. Eberhard Marschall, Stefan Schilli und Ida Bieler zusammen.
Philipp Hösli wurde 1990 in Zürich geboren und erhielt im Alter von 11 Jahren seinen ersten Fagottunterricht von seinem Vater.
Sein Studium begann er 2009 an der Zürcher Hochschule der Künste bei Matthias Racz, es folgten ein Masterstudium bei Giorgio Mandolesi und der Meisterklassenabschluss bei Prof. Jörg Thomé an der HMT Leipzig.
Während seines Studiums wurde er mehrfach mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet u. a. von „Migros Kulturprozent“ dem „Concours National d'Exécution Musicale" und der Friedl-Wald Stiftung Basel.
Von 2016 – 2018 war er Akademist am Opernhaus Zürich, seit 2018 ist als Solo-Kontrafagottist bei den Bochumer Symphonikern angestellt.
Als Aushilfe spielt er regelmäßig in führenden Orchestern, wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Rundfunksinfonie-Orchester Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin und der Philharmonie Dresden.
Raúl Roque Tavares wurde 1997 in Aveiro (Portugal) geboren.
Mit 11 Jahren begann er Hornunterricht zu nehmen. 2019 beendete er sein Studium an der Universität von Aveiro bei Professor J. Bernardo Silva.
Er spielte in mehreren Jugendorchestern, darunter dem Jugendorchester der offiziellen Musikkonservatorien und dem Young Portuguese Orchestra. Darüber hinaus führten ihn Einladungen zum Filarmonia das Beiras Orchestra und zum Bom Tempo Orchestra.
Im Solo-Bereich gewann er den Internationalen Wettbewerb „Terras La Salette“ und den Wettbewerb „Adácio Pestana“.
Im Rahmen der Kammermusik (Bläserquintett) gewann er die „Gilberta Paiva National Competition“ und die 30. Ausgabe des Young Musicians Award.
Zudem studierte er bei den Professoren Will Sanders und Willy Bessems am Konservatorium von Maastricht.
Seit August 2020 ist Raúl Roque Tavares Solo-Hornist der Bochumer Symphoniker.
Joost van der Elst wurde 1977 in Venlo geboren.
Von 1995 bis 1998 studierte er Horn an der Musikhochschule in Maastricht.
1996 war er Mitglied im Jugendorchester der EU und 1997 Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester.
1997 war Joost van der Elst Praktikant an der Deutschen Oper am Rhein und ist seit 1998 koordinierter Solohornist bei den Bochumer Symphonikern.
Daneben ist er regelmäßig zu Gast beim Brussels Philharmonic, dem Orchestre des Champs-Élysées und dem WDR und daneben kammermusikalisch tätig bei I Solisti del Vento und Wes10Brass.
Die australische Hornistin Jodie Lawson hat in Sydney bei den Professoren Anthony Buddle und Geoff Collinson studiert.
Nach ihrem Bachelor of Music-Abschluss 1996 folgte ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Thomas Hauschild.
Seit 2006 ist sie bei den Bochumer Symphonikern als tiefe Hornistin engagiert.
Ihre musikalische Ausbildung begann Katja Schönfeld mit Klavier und Gesangsunterricht, bevor sie mit 16 Jahren bei Christian-Friedrich Dallmann ihren ersten Hornunterricht erhielt. Nach dem Abitur studierte sie bei ihm an der UdK Berlin, sowie bei Froydis Ree Wekre an der Musikhochschule Oslo.
Nach einer Praktikantenstelle bei den Hamburger Philharmonikern erhielt sie ihr erstes festes Engagement als tiefe Hornistin im Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt.
2009 wechselte sie in der gleichen Position zu den Bochumer Symphonikern. Im gleichen Jahr schloss sie ihr Diplom mit der Note „sehr gut“ ab.
Seit 2010 ist sie ebenfalls als festes Mitglied im Kammermusikensemble „German Classical Players“ aktiv.
Reiner Ziesch, Jahrgang 1969, begann im Alter von zwölf Jahren das Trompetenspiel zu erlernen.
Sein Trompetenstudium absolvierte er an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Robert Platt (Berliner Philharmoniker).
Neben einem Praktikum an der Deutschen Oper Berlin und der Mitgliedschaft in zahlreichen deutschen und europäischen Jugendorchestern war Reiner Ziesch Stipendiat der Herbert von Karajan – Stiftung der Berliner Philharmoniker und ist seit 1997 Solotrompeter der Bochumer Symphoniker.
Neben der Orchestertätigkeit widmet er seine Zeit sowohl kammermusikalischen als auch solistischen Aufgaben.
Dmitri Trofimovitch wurde in Soligorsk (Belarus) geboren und dort hat er auch seinen ersten Trompetenunterricht in der städtischen Musikschule bekommen.
Als Berufstrompeter wurde er im Minsk State Musical College benannt nach Mikhail Glinka und an der Belarussischen Staatlichen Musikakademie ausgebildet.
Seine ersten Orchestererfahrungen sammelte er im Orchester der Belarussischen Staatsoper sowie im Solistenensemble der Belarussischen Staatsphilharmonie.
2001 folgte das Aufbaustudium an der Hochschule für Musik Detmold (Standort Dortmund). Seit September 2003 ist Dmitri Trofimovitch Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Florian Balzer wurde auf der Trompete zunächst an der Musikschule Marburg/Lahn und im Privatunterricht von dem Trompeter Bernd Hampel aus Schwalmstadt ausgebildet.
Im Anschluss studierte er im Fach „Künstlerische Ausbildung-Orchestermusik“ an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei Professor David Tasa. Ergänzend zu seinem Studium besuchte er verschiedene Meisterkurse u. a. bei Adolph Herseth (Chicago Symphony Orchestra).
In der Spielzeit 2003/2004 war Balzer Trompeten-Praktikant bei den Düsseldorfer Symphonikern und gleichzeitig Aushilfe als Orchestertrompeter am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. In der Spielzeit 2005/2006 war er Stipendiat an der Orchesterakademie der Bergischen Symphoniker Remscheid-Solingen, bei denen er überwiegend als Solotrompeter eingesetzt wurde.
Von 2007 bis 2009 folgte ein Engagement als Solotrompeter am Stadttheater Gießen.
Seit 2009 ist Florian Balzer als Orchestertrompeter bei den Bochumer Symphonikern tätig.
Darüber hinaus bekleidet er seit 2008 eine Dozentur für Trompete und Kammermusik am Dr. Hoch's Konservatorium Musikakademie Frankfurt am Main.
Solistische Aufführungen mit unterschiedlichen kammermusikalischen Besetzungen runden seine Tätigkeit ab.
Alexander Merz wurde 1969 in Wiesbaden geboren.
Er erhielt seine erste musikalische und posaunistische Grundausbildung bei Joachim Tobschall, dem damaligen Bassposaunist des Hessischen Staatstheaters in Wiesbaden.
Mit 20 Jahren begann er sein Studium bei Prof. Heinz Fadle in Detmold und wechselte 1992 zu Professor Eckhard Treichel nach Düsseldorf, wo er 1996 sein Posaunenstudium abschloss. Seit 1995 ist er koordinierter Solo-Posaunist bei den Bochumer Symphonikern.
Seit 2001 beschäftigt er sich intensiv mit freier Improvisation und leitet Workshops und verschiedene Projekte zu diesem Thema.
Peter Brandrick ist in London geboren und aufgewachsen.
Nach Abschluss des Bachelor-Studienganges am Birmingham Conservatiore und des Master-Studiums am Royal College of Music in London, zog er im Alter von 22 Jahren nach Deutschland.
Nach einem weiteren Aufbaustudium an der Hochschule für Musik Detmold erhielt er sein erstes Engagement als Posaunist im Orchester der Hansestadt Stralsund. Von 1994 bis 1998 war Peter Brandrick als Erster Posaunist bei „Miss Saigon“ in Stuttgart und ab 1996 gleichzeitig als ständige Aushilfe für Wechsel-Posaune im Radiosinfonieorchester Stuttgart beschäftigt.
Seit 1998 ist er Koordinierter Solo-Posaunist bei den Bochumer Symphonikern.
In seiner Freizeit sammelt er Soßen-Portionstütchen aus aller Welt, schreibt Arztromane und ist Inhaber des schwarzen Gürtels in Origami.
Douglas Simpson, Bassposaunist, in Glasgow (Schottland) geboren, begann im Alter von 10 Jahren mit dem Posaunenspiel.
Mit 15 wurde er in die National Youth Brass Band of Scotland aufgenommen, war ab 1987 Mitglied im National Youth Orchestra of Scotland und begann im selben Jahr sein Studium bei Prof. John Iveson am Royal College of Music (London).
Nach mehreren Jahren in der Musicalszene Europas bei z. B. „Sunset Boulevard“ in Wiesbaden, „Les Miserables“ in Antwerpen, „Miss Saigon“ in Stuttgart und Projekten mit Symphonieorchestern in Spanien (Galicien, Teneriffa, Gran Canaria) und in Großbritannien (Royal Liverpool Orchestra, BBC National Orchestra of Wales), kam er 1999 zu den Bochumer Symphonikern.
Douglas ist seit 20 Jahren regelmäßig zu Gast bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und war Mitglied in den Blechbläserensembles „Worldbrass“ und „Embrassy“.
Mit den Kollegen der Bochumer Symphoniker tritt er bei den Formaten „BoSy Brass“ und „BoSy Bones“ in kammermusikalischer Besetzung auf.
Ansgar Mayer-Rothmund studierte Tuba bei George A. Monch an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau und war anschließend Praktikant im Staatsorchester Stuttgart.
Seit Januar 2001 ist Ansgar Mayer-Rothmund als Tubist bei den Bochumer Symphonikern engagiert.
Meret Eve Haug ist in der französischsprachigen Schweiz geboren. Sie studierte an der Musikhochschule in Fribourg und setzt ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main fort. Dort schloss sie 2016 das Konzertexamen ab.
Parallel zu ihrem Studium wurde Meret Eve Haug beim Schleswig Holsteinischen Sinfonieorchester und den Duisburger Philharmonikern als Solo-Harfenistin engagiert.
Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und seit der Spielzeit 2013/2014 Solo-Harfenistin bei den Bochumer Symphonikern.
Neben ihrer Tätigkeit als Orchestermusikerin unterrichtet Meret Eve Haug an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.
Seit er das erste Mal im Schulorchester Pauke spielen durfte, ist Arend Weitzel bis zum heutigen Tage unaufhörlich damit beschäftigt herauszufinden, wie das mit dem Pauke-Spielen tatsächlich und im Detail funktioniert. Und zwar in der Absicht, die Möglichkeiten und Facetten des musikalischen Ausdrucks beim Pauken zu verfeinern und zu erweitern. Einige Hinweise lieferte ihm in diesem Zusammenhang sein Studium an den Musikhochschulen Stuttgart und Hannover, sowie in der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Die wichtigste Schule war und ist für ihn jedoch seit 1995 der berufliche Alltag als Solopauker der Bochumer Symphoniker. Unvorhergesehene Schwierigkeiten oder Herausforderungen sind für Arend Weitzel immer ein wichtiger Impuls, in der persönlichen Entwicklung weiter voranzuschreiten.
Begleiterscheinung dieses beständigen Forschens ist die Veröffentlichung einer Vielzahl methodischer Werke für die Pauke, die ihn international bekannt gemacht haben. Einige dieser Werke gelten vielerorts als methodische Standard-Literatur für dieses Instrument. Darüber hinaus ist er auch als Lehrer und Dozent im In- und Ausland sehr aktiv. Workshops und Vorträge führten ihn bislang u.a. nach Österreich, Niederlande, Belgien, Griechenland, Tschechien, Dänemark und China.
Seit einigen Jahren ist Arend Weitzels zweite große musikalische Leidenschaft das Waldhorn. Hier hat es ihm insbesondere die (sehr) tiefe Lage dieses Instruments angetan.
Der in Wien geborene und aus Fürstenfeld (Österreich) stammende Schlagzeuger Guido Pauss erhielt seinen ersten Musikunterricht im Alter von fünf Jahren an der Franz-Schubert-Musikschule in Fürstenfeld.
Parallel zum Gymnasium begann er sein Studium an der Kunstuniversität Graz im Vorbereitungslehrgang bei Ulrike Stadler. Nach erfolgreich abgelegter Matura setzte er ebendort sein Studium in den beiden Studiengängen Konzertfach und Instrumental-/Gesangspädagogik–Schlaginstrumente fort.
Bereits während seiner Studienzeit spielte Guido Pauss als Substitut in der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Philharmonikern, den Grazer Philharmonikern, beim Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester und einigen weiteren namhaften Klangkörpern. 2015 nahm er an der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker im Rahmen der Salzburger Festspiele teil. Überdies führten ihn Konzert-und Opernreisen nach Japan und durch Europa.
Durch das Bestreben nicht nur seine künstlerischen Fertigkeiten, sondern auch seine Instrumente und Schlägel weiterzuentwickeln, machte er sich 2019 als Schlaginstrumentenerzeuger nebenberuflich selbstständig und arbeitet in seiner Freizeit mit Leidenschaft an der Optimierung, Entwicklung und Erzeugung diverser Schlaginstrumente.
Seit der Spielzeit 2020/21 ist Guido Pauss als stellvertretender Solo-Pauker bei den Bochumer Symphonikern fest engagiert.
Diego Aldonza Crespo, geboren im Spanischen Avilés, trommelt seit seinem achten Lebensjahr.
Mit zehn Jahren begann er seine musikalische Ausbildung am Conservatorio Julián Orbón de Avilés und schloss im Jahr 2010 sein Bachelor Studium am Conservatorio Superior de Música de Aragón (Saragossa) ab.
Erste Orchestererfahrungen sammelte er beim Jugendorchester Asturias mit 13 Jahren. Danach folgten viele andere Jugendorchester, wie das Schleswig-Holstein-Festival-Orchester (2009-2011) und JONDE (Jugend National Orchester Spaniens) sowie zahlreiche Projekte mit professionellen Orchestern und Ensembles.
Nach einem Aufbaustudium in Saragossa, bekam er eine Praktikanten-Stelle bei den Bochumer Symphonikern und wurde drei Monate später Solo-Schlagzeuger. Seit 2012 ist er damit ein festes Mitglied des Orchesters.
Emily Florian wuchs in Osnabrück auf und spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Geige.
Sie hat in Detmold zunächst bei Tim Vogler studiert, später bei Prof. Thomas Christian und schloss 2004 mit dem Konzertexamen ab.
Nach einem Zeitvertrag bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist sie seit 2005 festes Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Die gebürtige Französin Marion Michel begann ihr Studium der Musikwissenschaft 2009 an der Sorbonne in Paris. Nach dem Umzug nach Deutschland nahm sie ihr Bachelorstudium Oboe bei Prof. Christian Schmitt und Jérémy Sassano an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart auf. Es folgte der Master bei Prof. Nick Deutsch und Gundel Jannemann an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.
Nach ersten Erfahrungen beim Gustav Mahler Jugendorchester und später bei den Dortmunder Philharmonikern, spielt Marion Michel seit 2018 die 2. Oboe und Englischhorn bei den Bochumer Symphonikern.
Der in Wien geborene und aus Fürstenfeld (Österreich) stammende Schlagzeuger Guido Pauss erhielt seinen ersten Musikunterricht im Alter von fünf Jahren an der Franz-Schubert-Musikschule in Fürstenfeld.
Parallel zum Gymnasium begann er sein Studium an der Kunstuniversität Graz im Vorbereitungslehrgang bei Ulrike Stadler. Nach erfolgreich abgelegter Matura setzte er ebendort sein Studium in den beiden Studiengängen Konzertfach und Instrumental-/Gesangspädagogik–Schlaginstrumente fort.
Bereits während seiner Studienzeit spielte Guido Pauss als Substitut in der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Philharmonikern, den Grazer Philharmonikern, beim Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester und einigen weiteren namhaften Klangkörpern. 2015 nahm er an der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker im Rahmen der Salzburger Festspiele teil. Überdies führten ihn Konzert-und Opernreisen nach Japan und durch Europa.
Durch das Bestreben nicht nur seine künstlerischen Fertigkeiten, sondern auch seine Instrumente und Schlägel weiterzuentwickeln, machte er sich 2019 als Schlaginstrumentenerzeuger nebenberuflich selbstständig und arbeitet in seiner Freizeit mit Leidenschaft an der Optimierung, Entwicklung und Erzeugung diverser Schlaginstrumente.
Seit der Spielzeit 2020/21 ist Guido Pauss als stellvertretender Solo-Pauker bei den Bochumer Symphonikern fest engagiert.