Sing Your Song
Ein Gesangsabend mit Schülerinnen und Schülern der Musikschule
Bochumer Modell
Konzert mit Menschen mit und ohne Einschränkungen
Das Jahr 1943
60 Jahre nach dem ersten entstand Strauss’ zweites Hornkonzert im November 1942, mitten im Krieg. Er schrieb es schnell, in wenigen Wochen, aber die Umstände waren schwierig: Strauss spürte sein fortgeschrittenes Alter, sorgte sich um seine jüdische Schwiegertochter und deren Familie – und im Osten tobte die Schlacht um Stalingrad. Das 2. Hornkonzert war für Strauss eine willkommene Flucht ins Heitere und in eine bessere Vergangenheit. Es ist nicht nur das beliebteste Hornkonzert des 20. Jahrhunderts, sondern auch das schönste.
Philipp Sauer Quartett
Das Quartett präsentiert neue Kompositionen im Stil des swingenden Modern Jazz.
Als Inspiration dienen Begegnungen mit musikalische Weggefährten und das Leben im Ruhrgebiet mit all seinen Facetten.
Beethoven Fauré Tschaikowski
BoSy Matinée Extra
Musiclab - Digitale Musik
Grenzenlos Tanzen
Von Schönheiten, Hexen und Druiden
Felix Mendelssohn Bartholdys „Walpurgisnacht“ beschreibt ein farbenfrohes Treiben: Vom Ungewitter in der Ouvertüre, das sich Minuten später zu einem strahlenden Frühlingstag lichtet, bis hin zu Druiden, die sich im Wald versammeln, um die "dumpfen Pfaffenchristen" zu erschrecken. Getragen wird dieses Geschehen von einer charakterstarken, vielseitigen Musik mit opernhaften Zügen.
Charles Gounod hat in seiner Oper „Faust“ die Walpurgisnacht dagegen tänzerisch dargestellt: Die zu Zeiten in Frankreich in jeder erfolgreichen Oper obligatorische Ballett-Einlage führt mit traumhafter Orchestermusik durch sieben völlig unterschiedliche Tanz-Miniaturen.
"Auch das Schöne muss sterben" – so lautet die erste Phrase aus Johannes Brahms´ Trauergesang nach dem Gedicht „Nänie“ von Friedrich Schiller. Im Gegensatz zur dichterischen Vorlage endet Brahms hoffnungsvoll: Das Schöne lebt nach dem irdischen Niedergang in der Kunst weiter. Wie schon in seinem „Deutschen Requiem“ schafft Brahms hier in dem auf das Modell alter römisch-griechischer Klagelieder zurückgreifende Werk in unvergleichlicher Weise die Verbindung von Trauer und Trost in Musik.
Borodin Tschaikowski Say
Zar Alexander II. hatte die russische Eroberungspolitik nach Osten bis Turkmenistan ausgeweitet. Zum 25-jährigen Thronjubliläum des Zaren 1880 schuf Borodin [sprich: Barad’in] eine Musik, die den russischen Einfluss als „Schutz“ verklärt. In der Steppe (ein hoher Ton) erklingt nun eine russische Weise. Eine einheimische Karawane zieht vorüber mit einer orientalischen Melodie, und die beiden Themen verbinden sich friedlich und kontrapunktisch. Vom Ideologischen abgesehen: eine wunderschöne Idee.
bochum barock
Anfang des Jahres 2007 gaben Mitglieder der Bochumer Symphoniker ein begeistert aufgenommenes Konzert mit Barockmusik. Schnell war allen Beteiligten klar, dass sie ihre musikalische Zusammenarbeit fortsetzen wollen, und bald darauf war auch mit „bochum barock“ der Name für das neue Ensemble gefunden.
