Rhein-Ruhr Philharmonie - Frühjahrskonzert 2025
Engelbert Humperdincks Vorspiel zur Oper “Hänsel und Gretel” (1893) fesselt von der ersten Note an mit seiner dramatischen Klarheit, der zauberhaften Orchestrierung und seinem volksliedhaften Charakter. Dieses Meisterwerk, das Gustav Mahler einst als “Märchenoper par excellence” pries, eröffnet das Frühjahrskonzert der Rhein-Ruhr Philharmonie unter der Leitung von André Sebald.
Doch auch die weiteren Werke des Abends versprechen ein klangliches Feuerwerk: Mit der symphonischen Dichtung “Danse macabre” von Camille Saint-Saëns (1874), in der der Tod auf einer umgestimmten Sologeige zu tanzen scheint, und Modest Mussorgskis »Eine Nacht auf dem kahlen Berge« (1867/1886 in der Bearbeitung von Nikolai Rimski Korsakov), die den Hexensabbat in eindrucksvollen Klangfarben beschwört, präsentiert die Rhein-Ruhr Philharmonie musikalische Erzählkunst der besonderen Art. Die Figuren der Märchen- und Fantasiewelt erscheinen in dieser Auswahl auf faszinierende und mitreißende Weise vereint.
Im zweiten Teil des Abends steht Antonín Dvořáks 7. Symphonie im Mittelpunkt. Diese entstand 1885 im Auftrag der London Philharmonic Society, wobei der Komponist erklärte, sie solle “die Kraft haben, die ganze Welt zu bewegen”. Und tatsächlich: Schon bei ihrer Uraufführung in London feierte das Publikum das Werk mit großem Enthusiasmus. Tänzerische Leichtigkeit, wunderschöne Themen und plötzliche, kraftvolle Eruptionen machen diese Symphonie zu einem der beeindruckendsten und bewegendsten Spätwerke Dvořáks.
Nils Holgersson
Der freche und ungezogene Bauernjunge Nils wird eines Tages in einen Wichtel verwandelt und gemeinsam mit dem weißen Gänserich Marten schließt er sich einer Schar Wildgänse an und fliegt davon. Auf dieser Reise erlebt er spannende Abenteuer und entdeckt, wie schön sein Heimatland Schweden ist. Ob er es schaffen wird, wieder ein »ganz normaler« Menschenjunge zu werden?
7. Bochumer Singer Songwriter Contest
Kleinholz?!
Die Mini-Streicher und das Liederorchester spielen ein gemeinsames Konzert.
Abendmahl und Himmelskörper
Die Bochumer Symphoniker vergeben alljährlich zwei bis drei Auftragskompositionen. In dieser Saison ist eine davon „Il Cenacolo“ des Bochumer Komponisten Stefan Heucke. Heucke, mit dem das Orchester seit vielen Jahren immer wieder zusammenarbeitet, wurde zu diesem Werk durch die Betrachtung des „letzten Abendmahls“ von Leonardo da Vinci inspiriert: „Die auf den ersten Blick große Geschlossenheit des Wandbildes (fast jeder hat das Gemälde im Großen vor seinem inneren Auge) ließ mich spontan an die Besetzung Solocello und 12 Violinen denken – eine klanglich überaus homogene Besetzung, die aber en Detail die Möglichkeit vielfarbiger Differenzierung ermöglicht.“
50 Jahre Blaswerk
Eine musikalische Zeitreise.
Das Unterhaltungsorchester feiert sein Jubiläum mit seinen Zuhörer*innen
Talentwerk
Ein Konzert mit musikalisch besonders talentierten Schülerinnen und Schülern der Musikschule.
Tangomania
Trailer Tangomania
Die BoSy zu Gast in Arnheim
