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BoSy Pur

Ganz Klassisch

Großer Saal

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zu »Der Schauspieldirektor« KV 486
Johann Nepomuk Hummel
Konzert für Trompete und Orchester E-Dur
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Mit

Simon Höfele, Trompete
Bochumer Symphoniker
Raphael Christ, Musikalische Leitung

Beschreibung

Den Auftrag für den »Schauspieldirektor« bekam Wolfgang Amadeus Mozart von Kaiser Joseph II. anlässlich eines Besuches des niederländischen Generalgouverneurs. Die Idee, eine Komödie über das Theater und seine Stars zu schreiben, stammt angeblich vom Kaiser selbst, um dem deutschen Singspiel zu mehr Renommee zu verhelfen. Der Musikanteil des Einakters ist mit rund zwanzig Minuten verhältnismäßig gering, neben der Ouvertüre finden sich lediglich vier Gesangsnummern (eine Arietta, ein Rondo, ein Terzett und der Schlussgesang), sonst überwiegen gesprochene Dialoge. Vor allem wegen der vielen Anspielungen auf inzwischen längst vergessene Theaterstücke der damaligen Zeit hat hauptsächlich die Ouvertüre ihren Platz im Konzertsaal behaupten können.

Das Trompetenspiel für immer verändern – das ist das Ziel des Wiener Trompeters Anton Weidinger, als er gegen Ende des 18. Jahrhunderts an seinem
Instrument herumbastelt. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Töne durch Mundbewegungen erzeugt werden, einige kann man schlicht nicht spielen. Weidingers Idee: Durch eine Konstruktion mit neuartigen »Klappen« will er die Trompete in die Lage versetzen, auf mechanische Weise chromatische Tonfolgen zu erzeugen. Weidinger ist nicht der Erste, der dieses Experiment wagt – doch er ist der Erste, dem es gelingt, und so sind plötzlich Melodien spielbar, die vorher nicht oder nur schwer zu erzeugen waren. Um seine neue Erfindung einer möglichst breiten Öffentlichkeit vorzuführen, gibt Weidinger bei mehreren Komponisten Trompetenkonzerte in Auftrag. Den größten Erfolg dieser »PR-Kampagne« hatte insbesondere Johann Nepomuk Hummels Trompetenkonzert in E-Dur, das bis heute zu den meistgespielten Trompetenwerken überhaupt zählt und darüber hinaus als Prüfstück für Hochschulabsolventen im Fach Trompete schon so manchen Musikhochschul-Konzertsaal gesehen hat.

Ta-ta-ta-taaaa – Wohl kaum eine Tonfolge ist weltweit so berühmt wie der Anfang von Ludwig van Beethovens 5. Symphonie, dabei kommt das Eingangsmotiv mit gerade einmal vier Tönen aus ...
Als »Schicksalssymphonie« ist die Fünfte in die Musikgeschichte eingegangen, und dieser Beiname ist vor allen Dingen Beethovens Sekretär und Biograf Anton Schindler zu verdanken. Als er Beethoven nach dem Eingangsmotiv der Fünften Sinfonie fragte, soll dieser geantwortet haben: »So pocht das Schicksal an die Pforte«.

Einzelpreis

PK HP34,00 (17,30)
PK 131,00 (15,80)
PK 225,00 (12,80)
PK 320,00 (10,30)
PK 418,00 (9,30)

Ermäßigte Preise (jeweils circa 50%) für Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler und Studenten bis 29 Jahre, Auszubildende, Schwerbehinderte (mind. 80%) und Inhaber eines Vergünstigungsausweises. Beachten Sie dabei bitte, dass Ermäßigungen nur für den berechtigten Personenkreis gelten. Berechtigungsnachweise sind beim Einlass vorzuzeigen.
U-30 Spezial: Schüler und Studenten bis einschließlich 29 Jahre sowie Inhaber eines Vergünstigungsausweises (Bochum Pass) zahlen 10 Minuten vor Beginn der BoSy-Konzerte für Restkarten nur 7,00 Euro 


Ihre Eintrittskarte wird zum Fahrschein!
Freie Hin- und Rückfahrt mit VRR-Verkehrsmitteln (2. Klasse) in der Preisstufe B, bezogen auf das Tarifgebiet 36, Bochum.

Abonnementpreis

PK HP77,10 (39,60)
PK 170,20 (36,00)
PK 256,70 (29,40)
PK 345,60 (23,70)

3 Konzerte, jeweils Mi, Großer Saal
ermäßigt jeweils circa 50%