Programm
Johann Sebastian Bach
Contrapunktus 1 – 4 aus „Die Kunst der Fuge“
Benjamin Britten
Three Divertimenti
Max Bruch
Streichquartett c-Moll op. 9
Johann Sebastian Bach
Contrapunktus 1 – 4 aus „Die Kunst der Fuge“
Benjamin Britten
Three Divertimenti
Max Bruch
Streichquartett c-Moll op. 9
Viktoria Quartett
Esiona Stefani und Jiwon Kim, Violinen
Aliaksandr Senazhenski, Viola
Philipp Willerding-Bach, Violoncello
„Die Kunst der Fuge“ ist, ganz trocken gesagt, eine Sammlung von Kompositionen über ein Thema, dessen Möglichkeiten systematisch erforscht werden. Johann Sebastian Bach verwendet hier nicht nur verschiedene Fugenarten (Einfache Fuge, Gegenfuge, Doppelfuge, Tripelfuge, Spiegelfuge, Kanon) sowie deren herkömmliche Verarbeitungsformen (Umkehrung, Vergrößerung und Verkleinerung), sondern zusätzlich weitere, allgemeinere musikalische Gestaltungsmittel. Unter Bachs Händen gewann das Projekt eines praktischen Lehrwerks eine ungeahnte Qualität und ist bei aller Gelehrsamkeit doch immer pure Musik von ansteckender Vitalität und typisch bach´scher Ausdruckskraft.
Benjamins Brittens „Three Divertimenti“ für Streichquartett waren ursprünglich Teil einer geplanten Suite von fünf kurzen Stücken mit dem Titel „Alla quartetto serioso: ‘Go play, boy, play’“ (ein Zitat aus Shakespeares „Winter Tale“), wobei jedes Stück einen Studienkameraden Brittens porträtieren sollte. 1936 überarbeitete er drei der Stücke und fasste sie als „March“, „Waltz“ und „Burlesque“ unter dem Titel „Three Divertimenti“ zusammen. Nach der Uraufführung 1936 blieben sie zunächst unveröffentlicht und wurden lange nicht mehr aufgeführt. In jüngerer Zeit haben die rhythmisch bewegten und wirkungsvollen Stücke aber verdientermaßen ihren Platz in den Konzertprogrammen gefunden.
1856, mit gerade einmal 18 Jahren, veröffentlichte Max Bruch sein Streichquartett in c-Moll.
Mit dieser Arbeit griff er auf eine noch jüngere Komposition zurück, ein Quartett, mit dem er als 14-Jähriger den Preis der Frankfurter Mozartgesellschaft gewonnen hatte. Sein Werk ist deutlich von den bewunderten Vorbildern Beethoven und Schubert beeinflusst, doch die melodische Begabung des jungen Komponisten offenbart sich bereits in seiner Fähigkeit, mit frühreifer Raffinesse ein komplexes Stimmengewirk zu einem subtilen, fein ausbalancierten Werk zu verweben.
Preis | 20,00 (10,30) auf allen Plätzen |
Ermäßigte Preise (jeweils circa 50%) für Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler und Studenten bis 29 Jahre, Auszubildende, Schwerbehinderte (mind. 80%) und Inhaber eines Vergünstigungsausweises. Beachten Sie dabei bitte, dass Ermäßigungen nur für den berechtigten Personenkreis gelten. Berechtigungsnachweise sind beim Einlass vorzuzeigen.
U-30 Spezial: Schüler und Studenten bis einschließlich 29 Jahre sowie Inhaber eines Vergünstigungsausweises (Bochum Pass) zahlen 10 Minuten vor Beginn der BoSy-Konzerte für Restkarten nur 7,00 Euro
Ihre Eintrittskarte wird zum Fahrschein!
Freie Hin- und Rückfahrt mit VRR-Verkehrsmitteln (2. Klasse) in der Preisstufe B, bezogen auf das Tarifgebiet 36, Bochum.
PK 1 | 91,20 (47,40) auf allen Plätzen |
6 Konzerte, jeweils So, Kleiner Saal
ermäßigt jeweils circa 50%